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KSC will Dreier in Frankfurt – Keine Transfers mehr?

KSC-TrainerteamKarlsruhe (mia). Ein Abend der Premieren soll es am Freitag für den Karlsruher SC geben, wenn der KSC beim FSV Frankfurt zum dritten Spieltag der Zweiten Fußballbundesliga anreist. Denn nicht nur der erste Pflichtspielsieg soll für die Karlsruher her, auch Neuzugang Grischa Prömel, der seit Mittwoch beim KSC im Training und unter Vertrag ist wird in der ersten Elf auf dem Platz stehen. Dafür wird Rouwen Hennings nicht mit von der Partie sein. er wechselt nach England.

Mittelfeldakteur Prömel wird indes als Rechtsverteidiger auflaufen. „Er macht es gut, ist gut angekommen und ist voll da. Er hat ein Spiel nach vorne, das ist okay. Aber erst einmal muss er natürlich verteidigen. Das hat Jannik Dehm aber auch ordentlich gemacht. Es sind ja auch offensive Leute, aber er hat auch in der U20 rechts hinten verteidigt, er weiß was das bedeutet. Beides muss stimmen“, lobte KSC-Coach Markus Kauczinski seinen wohl vorerst letzten Neuzugang. Denn, so KSC-Sportdirektor Jens Todt, „derzeit ist es nicht geplant noch einen weiteren Mittelfeldspieler zu holen. Stand heute sind wir damit im Mittelfeld gut aufgestellt.“ Natürlich halte man die Augen nach einer „unerwarteten Gelegenheit“ offen. „Aber wir sind nicht auf der Suche.“

Prömel selbst, dem KSC-Coach Kauczinski die Rolle „zutraut“, freut sich indes über die Chance. „Das freut mich, das geht jetzt schneller als gedacht. Es passt alles.“

Es geht noch besser

Mit dem dritten Gegner in der Liga erwartet der KSC-Cheftrainer indes eine „kompakte Mannschaft“.  „Sie haben einen neuen Trainer, eine kompakte Struktur neue Ordnung und sind schnell im Umschalten.“

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Schlagbar sei indes jeder Gegner. „Wir müssen aber auf uns gucken. Wir müssen kompakt sein, kompakt verteidigen. Das ist wichtig. Wir haben Tore kassiert, die wir sonst nicht kassieren. Wir müssen vernünftig verteidigen und gut stehen“, fordert Kauczinski, der seinem Team eine gute Einstellung attestiert. „Der Charakter der Mannschaft ist in Ordnung. Die Mannschaft trainiert gut.“

Krebs fraglich

„Wir haben jetzt die Spielform, die das Spiel in die Spitze forciert. Wie wir jetzt verteidigen, das machen wir am Donnerstag noch. Wir sind auf dem Weg, es geht schon besser. Aber es geht immer noch besser als es ist.“

Indes wird Kauczinski neben Hennings auch auf Dennis Kempe (Zerrung) verzichten müssen. So wird rechts Prömel verteidigen und links Ylli Sallahi. Im Tor zurück ist auch KSC-Keeper Dirk Orlishausen. Bei Gaetan Krebs (Rücken) müsse man abwarten, „dann entscheiden wir“.