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Auftakt der KSC-Frauen mit einem Unentschieden: „Sehr ärgerlich“

KSC-Trainerin Romina Konrad

Karlsruhe (mia). „Dass am Ende nochmal so ein Sch…-Ball rein geht, ist sehr ärgerlich“, ärgerte sich KSC-Frauentrainerin Romina Konrad nach dem 1:1 (1:0)-Auftakt der Regionalliga-Frauen des Karlsruher SC gegen den TSV Neuenstein.

Denn die KSC-Frauen waren durch Melissa Zweigner-Genzer (43.) in Führung gegangen und hatten zwei, drei sehr gute Chancen noch weitere Tore vor dem Pausenpfiff zu machen. „Die haben wir leider vergeben.“

„In der Zweiten Halbzeit gegen Ende haben wir ein bisschen die Konzentration vermissen lassen.“ So machte Neuenstein noch einmal Druck. Die letzte Szene des Spiels brachte den Ausgleich durch Nadine Hilkert (90.+4). „Der Gegner kommt mit einem Einwurf in den Fünfer, dann schlenzt die Spielerin mit einem Sonntagsschuss den Ball ins lange Eck“, so Konrad.

„Wenn man den Spielverlauf betrachtet, ist es natürlich enttäuschend. Wenn du 1:0 in Führung gehst und hast Chancen auf das zweite und dritte Tor. Die Enttäuschung ist groß, weil wir mit einem Dreier in Runde starten wollten und der auch zu 100 Prozent drin gewesen wäre.“ Nun, so erklärt KSC-Trainerin Konrad, müsse man noch eine Schippe drauflegen, „sodass wir auch die letzten Minuten zu 100 % konzentriert bleiben und die Defensivarbeit machen und weiter nach vorne agieren“.

Testspiel im Wildpark

Die KSC-Frauen werden weiter Gas geben. Dafür haben sie ein weiteres Testspiel gegen einen Zweitligisten vereinbart. Am Samstag, 9. September, kommt um 18 Uhr der FC Ingolstadt in den Wildpark. „Wir haben einen Zweitligist rausgesucht, weil es nochmal ein richtiger Härtetest ist. Wir müssen in der Liga weiter Punkte sammeln, Punkte sammeln, Punkte sammeln! Um nichts anderes geht es mit dieser jungen Mannschaft! Überweite Strecken war dies gut, aber man hat auch gesehen was nicht so gut klappt. Dafür ist das erste Spiel da und das müssen wir die nächsten Wochen besser machen“, so KSC-Trainerin Konrad.