BADEN VOLLEYS erhalten Lizenz für erste Bundesliga
Karlsruhe (ssc). BADEN VOLLEYS starten wirtschaftlich stabil in ihre erste Erstligasaison. Das bescheinigte den Karlsruher Volleyballern nun auch das Lizenzierungsverfahren der Volleyball Bundesliga (VBL), das nun abgeschlossen ist.
„Wir freuen uns sehr, dass mit der Lizenz nun alles in trockenen Tüchern ist“, sagt der sportliche Leiter der BADEN VOLLEYS Diego Ronconi. „Die wirtschaftlichen Vorgaben zu erfüllen war ein hartes Stück Arbeit. Diese wird aber weitergehen, denn der Weg vom Aufsteiger mit ‚Welpenschutz‘ hin zu einem soliden Erstligisten ist ein steiniger. Ein großer Dank geht an dieser Stelle an unserer Stammverein für die große Unterstützung sowie an unsere wirtschaftliche Leitung.“ Als Aufsteiger sind die BADEN VOLLEYS allerdings einem regelmäßigem Reporting verpflichtet.
„Uns freut insbesondere, dass die vier Aufsteiger aus Bitterfeld-Wolfen, Dachau, Freiburg und Karlsruhe wirtschaftlich stabil dastehen und wir ohne Fragezeichen in die neue Saison starten“, berichtet VBL-Geschäftsführer Daniel Sattler. „Selbstverständlich werden wir diese vier Clubs im Rahmen unseres Entwicklungsprogramms weiterhin engmaschig begleiten.“ Insgesamt hat die VBL 22 Vereinen teilweise mit umfangreichen Auflagen – die Lizenz erteilt. Damit starten 12 Teams in der 1. Bundesliga der Männer und 10 Mannschaften in der 1. Bundesliga Frauen. Für die BADEN VOLLEYS steht das erste Heimspiel am 28. Oktober an.
1. Bundesliga Männer
Von den zwölf Männer-Bundesligisten erhalten sechs Vereine die Lizenz für die kommende Spielzeit ohne Auflagen. Die übrigen Vereine haben keine wesentlichen wirtschaftlichen Auflagen erhalten, sind allerdings als Aufsteiger oder aufgrund ihrer spezifischer Standortbedingungen zu einem regelmäßigen Reporting verpflichtet. Insgesamt war die Qualität der eingereichten Unterlagen der Vereine sehr zufriedenstellend. Fast alle Clubs haben die in der ersten Lizenzierungsrunde im Mai erteilten Auflagen zum 01.09. übererfüllt.
1. Bundesliga Frauen
In der 1. Bundesliga Frauen haben drei Vereine die Lizenz ohne Auflagen erhalten. Weitere drei Vereine erhalten die Lizenz mit wirtschaftlichen Auflagen. Vier Vereine konnten zum 01.09. noch nicht alle Unsicherheiten in der Wirtschaftsplanung vollständig ausräumen. Diese Clubs haben im Saisonverlauf weitreichende Auflagen und Bedingungen zu erfüllen.
Die Staffeleinteilung der Saison 2023/24
Frauen (10 Mannschaften): Allianz MTV Stuttgart, Dresdner SC, Ladies in Black Aachen, Rote Raben Vilsbiburg, SC Potsdam, SSC Palmberg Schwerin, USC Münster, VC Neuwied 77, VC Wiesbaden, VfB Suhl LOTTO Thüringen
Männer (12 Mannschaften): ASV Dachau (Aufsteiger 2BLMS), BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe (Aufsteiger 2BLMS), BERLIN RECYCLING Volleys, Energiequelle Netzhoppers KW, FT 1844 Freiburg (Aufsteiger 2BLMS), Helios GRIZZLYS Giesen, SVG Lüneburg, SWD powervolleys Düren, TSV Unterhaching, VC Bitterfeld-Wolfen (Aufsteiger 2BLMN) , VfB Friedrichshafen, WWK Volleys Herrsching