KSC will die schwarze Null erreichen in 2014/15
Karlsruhe (mia). Auf der Jahrespressekonferenz des Karlsruher SC in den Räumen des Hauptsponsors Markisen Klaiber, zogen die KSC-Verantwortlichen Bilanz und gaben einen Ausblick auf die kommende Zweitligasaison.
„Wir gehen zusammen in die fünfte Partnerschaft“,so KSC-Präsident Ingo Wellenreuther über Hauptsponsor Klaiber. Insgesamt sei der KSC-Präsident „sportlich sehr zufrieden mit dem was passiert ist“. „Wir hatten gesagt, dass wir eine ordentlich und sorgenfreie Saison spielen wollen. Das haben wir glaube ich übererfüllt“, so der KSC-Präsident. Eine ähnlich gute Saison wolle man 2014/15 spielen.
20.000 Zuschauer gegen Union erhofft
Der KSC habe eine hervorragende Unterstützung der Fans gehabt und hoffe, dies auch in der kommenden Spielzeit zu haben. „Wir hoffen, dass beim ersten Heimspiel am Sonntag gegen Union Berlin mehr als 20.000 Zuschauer den Weg ins Stadion finden.“ Aktuell habe der KSC 6100 Mitglieder und 6300 Dauerkarten verkauft. “
„Wirtschaftlich war die Saison ordentlich. Wir haben das Ergebnis verbessert. In dieser Runde planen wir eine schwarze Null, was ausgesprochen schwierig sein wird“, so Wellenreuther, der auf das Stadion und die fehlende Vermarktung ansprach. Für die schwarze Null rechnet der KSC erneut mit einem Zuschauerschnitt von 16 bis 17000 Zuschauern pro Heimspiel.
Glaubwürdigkeit in der KSC-Jugendarbeit
Auch KSC-Sportdirektor Jens Todt bestätigte, dass die vergangene Saison gut verlaufen sei und man Planungssicherheit hatte. „Wir sind sehr zufrieden mit den Transfers.“ Acht Spieler wurden abgegeben, acht geholt, darunter auch die Nachwuchsspieler Ernesto De Santis und Tim Grupp. „Gerade in dem Bereich ist es uns als Verein wahnsinnig wichtig. glaubwürdig zu sein. Wir investieren sehr viel in den Nachwuchs. Das soll so bleiben und ausgebaut werden. Wir wollen die Topadresse werden für junge Spieler.“
Insgesamt habe der aktuelle Kader eine „schlüssige Mischung“ und der KSC ist „zufrieden“. „Wir freuen uns sehr, dass wir die Qualität erhöht haben und auch den Konkurrenzkampf.“
Als Ziel gibt Todt aus: „Wir wollen am Ende der Saison sagen können, der KSC steht jetzt besser da, als vor einem Jahr. Wir haben eine breitere Basis wirtschaftlich und sportlich.“
Froh über Ligastart
Dem Start in der Liga fiebern auch KSC-Coach Markus Kauczinski und Kapitän Dirk Orlishausen entgegen. „Alle sind froh, wenn die Vorbereitung vorbei ist. Für die Spieler war es mit Quälerei verbunden und die Ungewissheit vor Saisonstart “ werfe Fragen auf.
Letzte Saison ist Geschichte
Man wisse ebenso wenig wie die anderen Mannschaften, wo man stehe. „Wichtig war, die Saison aus dem Kopf zu kriegen. Die letzte Saison zählt nicht mehr, sie ist Geschichte.“ Kaufen könne man sich nichts mehr dafür, so der KSC-Coach.
Die kommende Saison müsse man sich alles neu erarbeiten. Vielleicht könne man das wiederholen und toppen, aber dafür muss alles passen. „Wir werden alles dafür tun. Der Kader wurde breiter gestaltet. Wir sind gut gerüstet“, so der KSC-Coach.
„Wir sind in der breite stärker geworden und der Konkurrenzkampf hat sich erhöht“, so auch Orlishausen. „Es wird Zeit, dass es los geht. Es werden alle unruhig, es muss wieder um Punkte gekämpft werden.“