KSC-Verteidiger Gordon: „Ich würde gerne mithelfen“
Karlsruhe (mia). „Es ist schwer von der Tribüne aus zuschauen zu müssen“, egal ob der Karlsruher SC siegt oder verliert, erklärt der verletzte KSC-Defensivmann Daniel Gordon. Mit dem Innenbandanriss wird Gordon aber noch mindestens vier Wochen ausfallen und auf die Tribüne verbannt sein. „Ich würde gerne helfen.“
Während die KSC-Profis von KSC-Coach Markus Kauczinski zwei Stunden am Mittwochvormittag auf dem Trainingsplatz immer wieder unterbrochen und korrigiert wurden, humpelte Gordon mit seiner Schiene zum KSC-Physio.
Lymphdrainage, Elektrotherapie und Bewegung stehen für den KSC-Spieler auf dem Plan, statt taktisches Einzel- und Mannschaftstraining mit den Kollegen, die sich auf die Auswärtspartie in Paderborn (Samstag, 13 Uhr) vorbereiten.
Gordons nächstes Ziel dagegen ist das Radfahren. Das gehe derzeit noch nicht mit dem Knie. „Da muss ich durch“, erklärt Gordon, auch „wenn ich der Mannschaft gerne weiterhelfen würde“.
Nicht nur beim KSC wollte er helfen, auch Winnie Schäfer hatte ihn zur Qualifikation mit Jamaika gerufen. Auch hier musste er passen, freute sich aber, dass seine Nationalelf die Gruppenphase erreicht hat.