KSC-Torschütze Manzon nutzt jede Sekunde, um sich zu beweisen
Karlsruhe (mia). Am Sonntag hatte KSC-Stürmer Vadim Manzon den Karlsruher SC mit seinem Lastminute-Tor gegen den SC Freiburg gerettet. Am Montag sammelte er nach dem Training der Fußballzweitligisten die Leibchen ein und trug sie vom Platz. Der 20-Jährige strahlte, als er auf sein erstes Tor für den KSC angesprochen wurde.
Aber auch so lacht der russische Stürmer viel. „Ich versuche immer positiv und fröhlich zu sein. Hier ist es positiv für mich, die Bedingungen sind gut, das Team ist gut, es gibt keine Probleme. Ich fühle mich wohl beim KSC.“
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abseits-ka sprach mit dem russischen Sommerneuzugang des Karlsruher.
Haben Sie nach dem Tor für den KSC gefeiert?
Manzon: „Als ich traf habe ich gefeiert. Nach dem Spiel bin ich nachhause gegangen und habe mir nochmal mein Tor im Fernsehen angeschaut.“
War das ihr erstes Jokertor?
Manzon: „Es war mein erstes. Ich kam auf den Platz und habe das Tor gemacht. Ich bin sehr zufrieden. Für einen Stürmer ist es das Wichtigste, das Tor zu machen. „
War es schwer nur den letzten Minuten ins Spiel zu kommen?
Manzon: „Für mich war das schon ein großer Schritt nach vorne. Es ist egal wie viele Minuten ich spiele. Wenn der Trainer sagt, ich spiele 30 Sekunden, dann mache ich das. Egal wie viel Zeit ich habe, die muss ich nutzen, um zu zeigen, dass ich mehr kann. Dieses Mal habe ich das getan.“
Wie haben Sie das Spiel gesehen?
Manzon: „Es war ein gutes und schweres Spiel. Beide Mannschaften wollten gewinnen, es war ausgeglichen. Aber wir hatten einige Möglichkeiten, das Tor zu machen, aber es war manchmal ein bisschen Pech dabei. Aber dann haben wir das Tor gemacht, das war gut. Wir sind auf einem guten Weg. Wir werden stärker und ich denke die nächsten Spiele wird man noch mehr Fortschritte sehen und wir werden gewinnen.“
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