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Bundesligastatus bei den PSK-Handballern

Schiris Kolb-Bäuerlein  Foto: PSK
Schiris Kolb-Bäuerlein
Foto: PSK

Karlsruhe (ps). Mit Stolz und anerkennender Freude beglückwünschen die PSK-Handballer ihre beiden Schiedsrichter Markus Kolb und Moritz Bäuerlein zur erfolgreichen Qualifikation für die Handball-Jugendbundesliga (JHBL). Beide Schiedsrichter pfeifen zwar schon eine Weile erfolgreich im Kreis- bzw. Landeskader, doch als Team hatten sie sich erst 2014 zusammengefunden.

Jung und dynamisch und natürlich auch mit einem gewissen Ehrgeiz ausgestattet erkannten die Verantwortlichen deren Potenzial und schickten beide in den Sommerferien zum mehrtägigen Qualifikationslehrgang nach Halberstadt. Dort wurden Videostudien, ein Regel- sowie ein Videotest und auch eine Fitnessprüfung abverlangt, die auch von allen anderen Bundesligaschiedsrichtern des deutschen Handballbundes (DHB) erbracht werden müssen um 1., 2. oder 3. Liga pfeifen zu können. Gut vorbereitet und mit der Zielsetzung eines erfolgreichen Abschlusses meisterten beide die gestellten Aufgaben mit Bravour. Außerdem konnten dabei mit Kollegen/-innen aus anderen Landesverbänden bisherige Erfahrungen ausgetauscht werden, so die Pressemeldung des PSK.

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Mit Markus und Moritz vertreten nun zwei Schiedsrichter den PSK auf Bundesligaebene, die auch als Spieler, und im Falle von Markus sogar zusätzlichem Jugendtrainer, sehr aktiv dem Handballsport verbunden sind. Beide entstammen der Handballjugend des PSK, sind noch nicht mal 20 Jahre alt und sicher gewillt, die eine oder andere Herausforderung noch anzunehmen um sich weiter zu entwickeln. Ihr Einsatzgebiet erstreckt sich über die sogenannte Südstaffel, in der Mannschaften auch aus Ismaning bei München oder Konstanz am Bodensee vertreten sind. Mobilität und Einsatzbereitschaft gehören also wie bei den „Großen“ auch in der Jugendbundesliga dazu. Und auch die Spielqualität und der Leistungsanspruch sind beachtlich, tummeln sich doch genügend Jugendnationalspieler in dieser Klasse. An die jungen Schiedsrichter sind daher hohe Ansprüche gestellt, die es zu erfüllen gilt. Doch beide nehmen die Aufgabe gerne an; Markus verdeutlicht dies mit folgendem Statement: „Die hohe Spielattraktivität und die Klasse der Mannschaften, setzen hohe Erwartungen an die Schiedsrichter voraus, die wir natürlich jeder Zeit versuchen zu erfüllen.“ Und sein Partner Moritz ergänzt: “Gerade das, aber auch die späteren Aufstiegschancen machen für uns den Reiz aus!“

Eine gewisse jugendliche Unbekümmertheit nimmt dann auch den Druck ein wenig weg und außerdem wissen die beiden den Rückhalt ihrer „Handballfamilie PSK“ zu schätzen. Wir wünschen daher Markus und Moritz neben dem Erfolg auch viel Spaß und viele spannende Spiele mit möglichst viel positivem Feedback und tollen Eindrücken.