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LIONS bedanken sich zum Abschied – Dibba wechselt in die BBL

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Karlsruhe (psk). Im Sommer 2023 war ein talentierter junger Spieler zu den PS Karlsruhe LIONS gestoßen, der trotz seines damaligen Alters von lediglich 21 Jahren bereits einige persönliche Erfolge vorweisen konnte. Bakary Dibba hatte in zwei Spielzeiten der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA bereits 64 Partien für die Tigers Tübingen absolviert, bevor ihn die Schwaben, die 2023 in die easyCredit Basketball Bundesliga (BBL) aufgestiegen waren, nach Karlsruhe ausliehen, wo der Youngster im gewohnten Umfeld der ProA weiter reifen sollte.

Der dänische Nationalspieler nutzte daraufhin seine Chancen auf vermehrte Spielpraxis bestmöglich aus und avancierte bei den LIONS binnen kürzester Zeit zum Publikumsliebling. Insbesondere die zahlreichen spektakulären Blocks, Steals und Dunks, die der mit 2,04 Metern hochgewachsene Power Forward regelmäßig ablieferte, sorgten für Begeisterungsstürme. Dibba verpasste lediglich zwei Pflichtspiele und holte im Schnitt 14,8 Punkte sowie 6,8 Rebounds. In acht seiner 43 Einsätze gelang ihm sogar ein Double Double.

Da die LIONS nach Ende der Hauptrunde souverän die Playoffs meistern konnten und sich am Ende zum verdienten ProA-Champion krönten, erregten die beteiligten Spieler auch vermehrt die Aufmerksamkeit anderer Klubs. Nun steht fest: Vom Oberrhein geht es für Dibba wieder zurück an den Neckar, aber diesmal flussabwärts. Der Erstligist MLP Academics Heidelberg hat sich die Dienste des inzwischen 22-Jährigen für die kommende BBL-Saison gesichert.

Paul Alshut, kaufmännischer Leiter der LIONS, wünscht dem Ex-Löwen alles Gute: „Bakary hat bei uns mit unbekümmerter Spielfreude und hoher Effektivität begeistert. Er war zu jedem Zeitpunkt ein wichtiger Bestandteil des Teams und hat sich seinen künftigen Platz in der BBL verdient.“ Dennoch müssen LIONS-Fans nicht befürchten, dass das Meisterteam nun komplett auseinanderbricht. „Wir haben bereits im späten Saisonverlauf mit mehreren Schlüsselspielern verlängert und sind guter Dinge, gemeinsam mit Headcoach Aleksandar Scepanovic auch 2024/2025 ein schlagkräftiges Karlsrudel aufs Parkett schicken zu können“, blickt Alshut optimistisch in die Zukunft.