KSC U23 holt Punkt gegen Weinheim
Karlsruhe (mia), KSC II-Coach Dietmar Blicker hatte mit dem Gegner TSG 1862/09 Weinheim einen „echten Prüfstein“ erwartet und die Verbandsliga-Mannschaft des Karlsruher SC hatte am Samstagnachmittag mit Weinheim auch einen sehr guten Gegner auf dem Rasen. Beim 1:1 (1:0) konnten sich die beiden Kontrahenten am Ende nur einen Punkt sichern.
Vier Zweitliga-Profis in der Startelf
„Ich denke wir haben die erste Halbzeit schon ein Übergewicht gehabt, die zweite Halbzeit können wir uns nicht beklagen, dass es unentschieden bleibt und wir nicht noch das Spiel verlieren. Es ist nicht immer leicht, Spieler einzubauen“, so KSC II-Trainer Blicker, der mit Aki Koch, Ali Eren Ersungur, Benedikt Bauer und Noah Rupp gleich vier Zweitliga-Profis in der Startelf hatte.
Früh musste KSC-Kapitän Sebastian Weizel (10.) mit Problemen am Oberschenkel ausgewechselt werden. „Es ist nicht immer leicht, wenn die drei Mentoren verletzt sind.“ Neben Weizel, fehlten Dominik Salz und Marlon Dinger und damit alle drei Mentoren auf dem Platz. Der KSC machte seine Sache in den ersten 45 Minuten jedoch nicht schlecht. Die Blicker-Elf drängte und kam so zum 1:0. Dominik Knauer (19.) hatte den Ball unglücklich ins eigene Tor geschoben.
Weinheim „sehr gut“
In der zweiten Halbzeit jedoch war Weinheim am Drücker und glich folgerichtig durch das Tor von Sebastian Beikert (50.) aus. „Es ist eine junge Mannschaft und ein Entwicklungsprozess. Wir werden unsere Lehren daraus ziehen. Aber wir haben gegen einen extrem guten Gegner gespielt. Ich bin zufrieden mit dem Punkt.“ Denn schließlich habe er vor der Runde auch gesagt, dass der KSC II nicht alle 30 Spiele gewinnen werde.