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Aufholjagd kommt zu spät – PSK Lions verlieren in Kaiserslautern

Dino Palcic beim Freiwurf
Dino Palcic beim Freiwurf

Karlsruhe (ps). Eine über weite Strecken nicht voll überzeugende Mannschaftsleistung der Regionalliga-Basketballer des Post Südstadt Karlsruhe (PSK) hatte zur Folge, dass die Lions am 17. Januar beim 1. FC Kaiserslautern die zweite Saisonniederlage einstecken mussten. Headcoach Aleksandar Scepanovic hatte sein Team eindringlich vor den „Roten Teufeln“ gewarnt, gelten diese doch dank ihrer Siege gegen die Spitzenteams der Liga als Mannschaft der Stunde.

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Erstmals wurde dies eindrucksvoll deutlich, als die Gastgeber Mitte des ersten Viertels einen 4:8-Rückstand in eine 16:8-Führung umwandelten und damit die Grundlage für den späteren Erfolg schufen. War der Lauterer Vorsprung von 22:16 nach dem ersten, und von 50:41 nach dem zweiten Spielabschnitt noch überschaubar, bedeutete das 72:56 zum Ende des dritten Viertels die Vorentscheidung zugunsten der Pfälzer. Auch 40 erzielte Punkte der Lions in den letzten zehn Spielminuten konnten die Wende nicht mehr herbeiführen und Kaiserslautern ließ sich verdient als 100:96-Sieger vor stimmungsvoller Kulisse feiern.

Der Spielverlauf gegen Ende der Partie zeigte, dass Karlsruhe über ein hochklassiges und gut eingespieltes Team verfügt. Umso enttäuschter war Scepanovic darüber, dass seine Schützlinge den Gegner zuvor so weit hatten enteilen lassen und bereits früh durch eine hohe Foulbelastung vieler Spieler die taktischen Optionen Karlsruhes eingeschränkt waren. Dino Palcic zeigte als Aufbauspieler eine engagierte Leistung und war mit 22 Punkten Topscorer der Lions. Kapitän Deon McDuffie (17), Martinis Woody (13), Daniel Zovko (13), Dino Jakolis (11) und Lars Schierhorn (10) punkteten ebenfalls zweistellig. Am 23. Januar kommt mit dem ASC Theresianum Mainz ebenfalls ein echter Prüfstein auf den PSK zu. Ab 19:30 Uhr wollen die Lions in der Friedrich-List-Schule wieder ihre gewohnte Heimstärke zeigen und die Tabellenführung absichern.

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Mit einer bitteren Heimniederlage endete der 14. Spieltag für die Basketballerinnen des Post Südstadt Karlsruhe (PSK). Zu Gast am 17. Januar waren die Elangeni Falcons Bad Homburg. Der Mitaufsteiger tat sich wie die Lions schwer im bisherigen Saisonverlauf und ist direkter Tabellennachbar. Umso mehr wollten Coach Jan Gipperich und sein Team die Chance nutzen, und sich endlich mit dem dritten Sieg für die harte Arbeit der vergangenen Monate belohnen.

Entsprechend stark schmerzte auch die 56:77-Niederlage, die Gipperich auf die schlechten Trefferquoten in entscheidenden Spielphasen zurückführte. Die Zuschauer in der Karlsruher Friedrich-List-Schule sahen in der ersten Hälfte eine recht ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen für Bad Homburg. Nach 14:21 Punkten im ersten Viertel kämpften sich die Lions bis zur Halbzeit auf 33:34 heran.

Nun schien alles möglich, doch der erneut schlechte Start ins dritte Viertel verhinderte die Wende zugunsten des PSK. Drei erfolgreiche Dreipunkt-Würfe der starken Vanessa Seemann hielten Karlsruhe jedoch weiter im Spiel. Mit 48:54 ging es in den Schlussabschnitt, der zum Debakel für Karlsruhe werden sollte. Während die Gäste kaum einen Wurf verfehlten, konnten die Lions kaum mehr einen Versuch zum Korberfolg nutzen und unterlagen am Ende angesichts des Spielverlaufs etwas zu deutlich.

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