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TVK startet mit Punktgewinn in die Rückrunde

Karlsruhe-Knielingen (ps). Gestützt auf eine ganz starke Defensivleistung siegte der TV Knielingen im ersten Heimspiel des Jahres gegen die Reserve der SG Pforzheim/Eutingen mit 24:21. Zur Halbzeit waren auf nur jeweils acht Tore gefallen.

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TVK-Trainer Tobias Job ist zurzeit allerdings nicht zu beneiden. So muss er lange auf die Rückraum-Achse Borrmann/Ebel verzichten. Für Benny Borrmann ist die Saison nach einer Kreuzbandverletzung im Knie vorzeitig beendet und Patrick Ebel weilt drei Monate aus beruflichen Gründen im Ausland. Der mit Zweitspielrecht ausgestattete Philipp Ulrich ist inzwischen fester Bestandteil des Drittligisten Großsachsen und dürfte wohl nicht mehr für den TVK auflaufen. So war er wiederum zur Improvisation gezwungen und gab den Nachwuchskräften Julian Oberst, Jochen Rabsch und Sven Walther weitere Bewährungschancen. Zudem kehrte Tim Miler zu seinem Stammverein zurück, der ebenfalls zu Einsatzzeiten kam. Irgendwie scheint Job gegenüber seiner Mannschaft die richtigen Worte gefunden zu haben und vor allem die richtige Taktik gegen diesen Gegner gefunden zu haben. Die Mannschaft von lieferte erneut einen großen Kampf gegen die spielstarken Gäste aus Pforzheim. Beide Abwehrreihen neutralisierten nach Kräften die Angreifer auf beiden Seiten. Zudem bestaunten die Zuschauer zwei überragende Torhüter. Nach zwanzig Spielminuten stand es noch 3:3 und zur Pause 8:8.

Die zweite Halbzeit ging Tobias Job mit einer anderen Offensivtaktik an. Früh schickte er einen siebten Feldspieler auf die Spielfläche. Damit kamen die Gäste nicht wirklich gut klar. Spielmacher Timo Bäuerlein – er spielte einige Jahre bei der SG – zog erneut gut die Fäden im Angriff und setzte seine Nebenleute glänzend ein. Besonders profitierten davon an diesem Tag Tobias Duthweiler und Felix Kracht, die beide achtmal trafen. Die 50. Spielminute sah eine Knielinger 19:15-Führung, die die Männer in Gelb-Schwarz bis zum Schluss nicht mehr weg gaben.

TVK-Trainer Job erkannte die Leistung seines Teams: „Die Abwehrleistung inklusive Torhüter war sehr gut. Das ist schon deswegen bemerkenswert, weil uns wichtige Spieler gefehlt haben. Die jungen Spieler hatten die Gelegenheit sich zu zeigen. Sie werden weitere Bewährungschancen von mit bekommen. Spielentscheidend war, dass unsere Variante mit dem siebten Feldspieler wieder funktioniert hat und die SG keine Mittel dagegen fand.

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TV Knielingen: Sascha Helfenbein (Tor), Florin Panazan (Tor) Timo Bäuerlein (3), Mike Sauer, Tobias Duthweiler (8), Nicolai Weis, Tim Miler (1), Jochen Werling (1), Julian Oberst (1), Fabian Meinzer (1), Sven Walther, Felix Kracht (8), Jochen Rabsch (1).