Im Pokal Kämpferherz gezeigt – nun voller Fokus auf die Liga!

Karlsruhe (JM). Geschenke gab es für „Geburtstagskind“ Guido Görtzen zumindest nicht auf dem Spielfeld, ein Ständchen gab es nach der Partie vom Publikum. Die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe mussten sich im Achtelfinale des DVV-Pokals dem Favoriten SVG Lüneburg mit 0:3 (17:25, 12:25, 21:25) geschlagen geben.
Trotz der klaren Niederlage zeigte das Team von Trainer Guido Görtzen über weite Strecken eine kämpferisch starke Leistung und bot dem Champions-League-Teilnehmer vor allem im dritten Satz phasenweise Paroli. Diese Leistung aus dem dritten Satz soll nun am nächsten Samstag, 15. November, 20 Uhr im Heimspiel gegen den TSV Ha ching München wieder abgerufen werden. (Tickets gibt es hier)
Im Achtelfinale des Zoi DVV-Pokal setzten die Gäste aus Lüneburg die Gastgeber von Beginn an enorm unter Druck und erspielten sich früh eine erste Führung (9:4). Nach einer kurzen Aufholphase konnten die Karlsruher den Druck eine Zeit lang mitgehen, mussten aber aufgrund der Lüneburger Blockstärke und Präzision im Angriff wieder abreißen lassen. Zur Crunchtime hatten sich die Norddeutschen einen komfortablen Vorsprung erarbeitet, den sie bis zum Satzende weiter ausbauten (25:17).
Im zweiten Durchgang demonstrierte Lüneburg dann eindrucksvoll seine ganze Klasse. Mit druckvollen Aufschlägen und variablen Angriffen, bei denen vor allem Nachwuchstalent Axel Enlund überzeugte, dominierten die Gäste nach Belieben. Schnell lag das Team von Trainer Stefan Hübner deutlich in Front (16:6) und ließ den Badenern keine Chance, ins Spiel zu finden. Zu konstant und abgeklärt agierte der Champions-League-Teilnehmer – das 25:12 war folgerichtig.
Dennoch gaben sich die BADEN VOLLEYS nicht geschlagen. Zu Beginn des dritten Satzes gelang sogar eine kleine Führung, die Lüneburg jedoch umgehend konterte (3:7). Dann aber steigerten sich die Karlsruher, kämpften sich mit viel Einsatz zurück und zwangen die Gäste zu ungewohnten Fehlern. Jonathan Downs sorgte mit einer kleinen Serie für die erneute Karlsruher Führung (17:16). Das Heimteam war nun auf Augenhöhe, doch in der entscheidenden Phase schlichen sich wieder einige Eigenfehler ein. Lüneburg zeigte sich in der Crunchtime vor allem im Aufschlag abgeklärt, drehte den Satz und machte mit 25:21 den Viertelfinaleinzug perfekt, in dem es für Lüneburg nun zu den Helios Grizzlys Giesen geht.
Bei den BADEN VOLLEYS richtet sich der Fokus nun ganz auf die Liga. Am kommenden Samstag, 15. November, ist der TSV Haching München in der Lina-Radke-Halle zu Gast – ein Gegner, der den Karlsruhern auf Augenhöhe begegnet. Anpfiff der Partie ist um 20 Uhr. Für die Volleyball-Fans der Region hält das Wochenende zudem ein besonderes Highlight bereit: Mit dem Karlsruher Volleyball-Weekend-Ticket gibt es Bundesliga-Volleyball im Dreierpack: Bereits um 16 Uhr empfängt am Samstag die zweite Mannschaft in der 2. Bundesliga die Volley YoungStars Friedrichshafen, am Sonntag folgt das Duell gegen den TSV Mimmenhausen (Anpfiff ebenfalls 16 Uhr). Tickets gibt es unter: https://tickets.badenvolleys.ssc-karlsruhe.de.
