KSC-Stimmen zum Spiel: „Geil gespielt“
Karlsruhe (mia). Der erste Heimsieg 2016 tat den KSC-Spielern sehr gut. Der Karlsruher SC hatte mit viel Spielfreude den abstiegsbedrohten TSV 1860 München mit 3:1 besiegt.
Mohamed Gouaida: „Ein richtig guter Auftritt. Heute haben wir klasse gespielt, richtig gut gespielt. Die ganze Mannschaft war Top heute. nach dem 0:1 nach Standard haben wir direkt Tore gemacht und weiter gemacht. Wir haben sofort gut gespielt und gewonnen. Wir haben offensiv gut kombiniert. Es war viel Spaß heute.“
Ex-KSCler Jan Mauersberger: „Wir wussten dass der KSC eine sehr starke Mannschaft ist, taktisch spielerisch mit sehr hohem Niveau agiert. Wir sind eigentlich gut gestartet, waren dann aber defensiv nicht eng genug am Mann. Wir haben nochmal was probiert, aber je länger das Spiel geht, der KSC steht sehr kompakt, die lassen sich das 3:1 nicht mehr nehmen. Wenigstens haben wir das vierte Tor verhindert.“
Geil gespielt
KSC-Keeper René Vollath: „Geil gespielt. Wir waren vor dem Gegentor klar besser, wir haben uns danach überragend zurück gekämpft. Wir haben sensationell Fußball gespielt. Das war richtig stark. Nicht nur bis zum Sechszehner gut gespielt, sondern dann auch zugestochen.“ Zu seiner guten Aktion „War schon schwer, aber dafür bin ich da.“
Enrico Valentini: „Es war Zug im Spiel. In der zweiten Halbzeit haben wir mehr verwaltet als gespielt. Nach dem 0:1 hatte ich kein schlechtes Gefühl, das kam aus dem Nichts.“
Der „Heimfluch“ ist besiegt
TSV-Coach Benno Möhlmann: Es war heute wieder ein großer Rückschritt. Nicht nur von der Niederlage her und vom Ergebnis, sondern auch von der Leistung. Wir haben in der ersten Halbzeit nicht den Eindruck gemacht, dass wir das Spiel gewinnen wollten. Wir haben nicht mutig und entschlossen den Weg nach vorne gesucht, wir spielten ängstlich. In der zweiten Halbzeit mussten wir die defensive Stabilität finde. Das hat besser geklappt. Das ist enttäuschend und wir werden das sehr intensiv aufarbeiten.“
KSC-Coach Markus Kauczinski: „“Wir waren von Anfang an gut drin. Da ändert das Tor dann auch nichts dran. Dass 1860 gefährlich ist bei Eckbällen und Freistößen war klar. Wir haben uns davon aber nicht unterkriegen lassen. Wir haben nochmal einen Tick besser gespielt vor allem die acht Minuten die dazu geführt haben, dass wir das Spiel komplett gedreht haben. In der zweiten Halbzeit konnten wir den Druck leider nicht so hoch halten. Ansonsten glaube ich, haben wir das Spiel kontrolliert, ohne eine Möglichkeit herausspielen zu können. Es war verdient, auch zuhause, dass der Heimfluch (schmunzelt) erledigt ist.“