KSC-Keeper Orlishausen nimmt Kampf ums Tor an
Karlsruhe (mia). Der dritte Neuzugang des Karlsruher SC wird wohl nicht vor Anfang Juli im Wildpark beim KSC-Training aufschlagen. Franck Kom teilte seinen Fans auf seiner eigenen offiziellen Facebookseite mit, dass er einen Vertrag bis Ende Juni bei Sahel habe und bis dahin alles für den Verein geben werde.
Mit von der Partie am 27. Juni, wenn KSC-Coach Tomas Oral zum Trainingsauftakt auf den Platz in den Wildpark bittet, wird auch KSC-Torwart Dirk Orlishausen sein.
Der KSC-Keeper hat sich für die Karlsruher ausgesprochen, obwohl er vergangene Saison aus dem Tor abgelöst wurde und auch das Interesse anderer Vereine geweckt hatte.
Mit Ligakonkurrent 1860 München hatte sich Orlishausen nach Abschluss der Saison zu einem Gespräch getroffen. Da der KSC-Keeper und Kapitän der vergangenen Saison aber erst noch das Gespräch mit seinem neuen KSC-Coach führen wollte, hörte er sich die Anfragen lediglich an.
Er spielte mit offenen Karten auf allen Seiten. In seinem aktuellen Gespräch mit dem KSC habe man ihm das Gefühl gegeben, so Orlishausen, dass man auf seine Erfahrung baue, „keine Spielgarantie oder so etwas“, betonte der KSC-Torwart. Aber man wolle ihn nicht loswerden und auch er habe keinen „Fluchtplan“ gesucht. Orlishausen will seine Chance beim KSC nutzen.
Voller Erfolg
Indes beurteilt Orlishausen das Lauftrainingslager als „im großen Ganzen“ für einen vollen Erfolg. Das Team habe viel Spaß gehabt, wenn man auch irgendwann begann die einzelnen Einheiten in einem Kalender auszustreichen, um zu sehen wie wenige man noch vor sich hatte.
Die Teamchallenge habe am letzten Abend gezeigt, dass alle sehr gut mitgezogen hatten und alle bis auf Yamada die Intensität verletzungsfrei überstanden hatten.
Die aktuellen acht Tage Urlaub wolle man trotz Trainingsplan genießen und nicht runterfahren. „Wir haben eine gute Basis gelegt.“