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KSC-Coach über Führungsspieler und Kapitänsfrage

DSC_9375_KSC Flachau 17 JuliFlachau (mia). „Offensiv haben wir gute Möglichkeiten variabel“, erklärt KSC-Coach Tomas Oral während des Trainingslagers des Karlsruher SC in Flachau. Der KSC-Coach erklärt, das Grundsystem sei 4:4:2, aber die Mannschaft könne auch leicht umswitschen ins 4:2:3:1, weil sie das die letzten Jahre verinnerlicht habe.

Nun arbeite man aber daran mittel-, bis langfristig das Spiel nach vorne zu fördern, „aber unsere Absprachen was Positions- und Defensivspiel belangt einhalten, dass wir konsequent sind.“

Mittlerweile haben sich für den KSC-Coach „sechs, sieben Spieler“ herauskristallisiert, „die das Gerüst bilden“. „Eine wichtige Säule ist Bjarne Thoelke, ohne Wenn und Aber.“ Mit Enrico Valentini, Ylli Sallahi und Dennis Kempe habe der KSC Spieler, die „die Bahnen sehr gut bespielen“.

„Matze Bader ist ein Spieler, der in der Vorbereitung zeigt, welch großes Talent er besitzt. Im Zentrum haben wir gestandene Spieler wie Gaetan Krebs. Auch Grischa macht es hervorragend. Moritz Stoppelkamp ist jemand, der mit Sicherheit Anspruch auf einen Stammplatz hat und gesetzt ist. Vorne haben wir sehr sehr starke Stürmer“, zählt Oral auf. So stehen dem KSC einige Varianten offen.

Allein der Kapitän steht noch nicht fest. Auch einen Torwart kann er sich vorstellen, denn VOllath und Orlishausen haben ihre Sache „sehr gut gemacht“. Aber auch ein junger Spieler können hineinwachsen. „Ich beobachte viel und entscheide dann. Aber wer der Kapitän ist, ist nicht wichtig, sondern wie die Truppe funktioniert.“