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KSC vs Lautern endet torlos

Karlsruhe/Kaiserslautern (mia). Für den Karlsruher SC war das Derby beim FC Kaiserslautern immens wichtig.Der KSC musste nach drei Niederlagen in Folge punkten. Die ersten 45 Minuten hatte Lautern mehr vom Spiel das am Ende 0:0 endet.

Beim Zweitliga-Debüt von KSC-Nachwuchsspieler Marin Sverko war ein Sieg Pflicht. Ohne Manuel Torres und Ylli Sallahi war der KSC nach Kaiserslautern gefahren, dafür hatten Marcel und Marvin Mehlem auf der Bank Platz genommen. Enrico Valentini (Syndesmoseband) musste passen.

War es in der Stadt noch ruhig geblieben, feuerten die KSC-Fans ein kleines Feuerwerk kurz vor Anpfiff der Partie im Stadion ab und ließen es neblig werden auf dem Rasen.

Die erste hundertprozentige Chance für lautern kam nach fünf Minuten Bader konnte gerade noch vor dem Schuss von Gaus klären.

Wirklich gefährlich waren die Karlsruher nicht geworden, viel mehr ließen sie einen schnellen Konter nach eigenem Einwurf zu. KSC-Keeper Dirk Orlishausen aber war zur Stelle beim Schuss von Osawe.

Der KSC stand unter Beschuss. So lief Osawe (15.) schneller als Bjarne Thoelke, Sverko musste vor Görtler und Moritz.

Als Stoppelkamp wenig später in den Strafraum flankte, hob Diamantakos den Kopf hin, und verlängerte direkt in Keeper Pollerbecks Arme.

0:0 zur Pause

Im Anschluss kam der KSC zu ein paar Möglichkeiten, aber auch die Gastgeber auf dem Betzenberg wurden gefährlich. So konnte Orlishausen gerade noch vor dem Schuss von Mwene klären.

Der KSC war bemüht, die Torgefährlichkeit jedoch fehlte. Die Hausherren jedoch waren gleich drei Mal gefährlich geworden. So ging es torlos in die Kabine.

Nach Wiederanpfiff tankte sich Bader durch, verpasste aber Diamantakos im Strafraum. Kurz darauf rutschte Moritz der Ball über den Fuß, ins Aus.

Der KSC stand weiter unter Beschuss, versuchte sich aber nach vorne. Das letzte Drittel aber machte den Karlsruhern Probleme. So wurde der Keeper der Roten Teufel bislang nicht geprüft.

Die erste richtige Chance für den KSC aber kam in der 57. Als Stoppelkamp von links abzog, Ziegler aber hielt seinen Fuß dazwischen. Kurz darauf kam die nächste Chance des KSC. Rolim legte auf Kamberi, der den Lauterer Keeper zum Eingreifen zwang.

Abseitstor für Lautern

Dann zappelte der Ball aber im Tor des KSC. Der gerade erst eingewechselte Jacques Zoua köpfte nach Freistoß ins Tor, Schiedsrichter Günter Perl entschied auf Abseitstor. Glück für den KSC. Der KSC war wieder wach und ein rassiges Spiel entwickelte sich. So schoss Rolim (64.) nur knapp am Tor vorbei, Kamberi (68.) prüfte erneut Pollersbeck.

Im Anschluss war es Zoua (74.) und Stieber, die mit ihren Schüssen scheiterten. In dem munteren Derby hatten nun beide ihre Möglichkeiten. Die Karlsruher mussten sich wehren, ließen aber die anrennenden Gastgeber nicht einschießen. So blockte Bader Stiebers Schuss., Ewerton köpfte drüber So endete die Partie mit einem torlosen Unentschieden.

KSC: Orlishausen – Bader, Stoll, Thoelke, Sverko – Prömel, Rolim (90. Mavrias) – Kamberi, Yamada (88. Kom), Stoppelkamp – Diamantakos.