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Bleibt der SSC Karlsruhe 2016 in heimischer Halle unbesiegt?

DSC_9635_SSC Karlsruhe VolleyballKarlsruhe (ps). Nach der emotionalen Rehabilitation des vergangenen Wochenendes blicken die Volleyballer des SSC Karlsruhe dem letzten Ligaspiel vor der langen Weihnachtspause entgegen – und das zuhause. Durch die kleine Liga und einen geschickten Spielplan haben die Jungs von Trainer Diego Ronconi fast den gesamten Dezember Zeit, sich für die Rückrunde zu wappnen. Doch zuvor gilt es, vor heimischer Kulisse im Otto-Hahn-Gymnasium (20 Uhr) gegen den derzeitigen Ligadritten TUS Kriftel nichts anbrennen zu lassen.
Dieser konnte in der bisherigen Saison durchaus überzeugen. Lediglich gegen den „TSV Pampel“  aus Mimmenhausen und doch etwas überraschend am letzten Wochenende gegen Radolfzell mussten sich die Hessen bisher geschlagen geben. In den weiteren Spielen konnten sie durch weitestgehend deutliche Ergebnisse Punkte sammeln und können dem SSC mit breiter Brust entgegen treten. Man kann sicher sein, dass der zweitligaerfahren Coach Tim Schön seine Männer entsprechend auf das Spitzenspiel einstellen wird.
Doch auch die Karlsruher brauchen sich nicht zu verstecken. Bis auf den knappen Punktverlust in Mimmenhausen konnten sie bisher die weiße Weste wahren. „Es ist natürlich schade, wenn man im heiß ersehnten Spitzenspiel gegen den Zweitplatzierten den Kürzeren zieht. Das Saisonziel liegt aber weiter in der eigenen Hand, wenn wir die restliche Saison weiter stabil spielen und uns im Rückspiel die verlorenen Punkte zurückholen“, fasst Neuzugang Jonathan Finkbeiner die momentane Situation zusammen. In der Tat können sich die SSC´ler weiterhin aus eigener Kraft den Traum vom Aufstieg in die 2. Bundesliga ermöglichen. Dafür gilt es, weiter hart zu arbeiten und an vielen kleinen Stellschrauben zu optimieren. „Die Spielstruktur insgesamt hat sich in dieser Saison gefestigt. Wenn wir weiter konstant unsere Linie verfolgen und fleißig Punkte sammeln, dann freue ich mich jetzt schon auf die Revanche gegen Mimmenhausen, wo wir dann hoffentlich die Meisterschaft festzurren können“, schaut Benjamin Loritz bereits jetzt auf nächstes Jahr.
Doch hierfür müssen die Badener von Spiel zu Spiel denken. So gilt es, wie bei allen Spielen bisher, den TUS Kriftel in der Vorbereitung zu analysieren, sich bestmöglich auf das kommende Match vorzubereiten und dann eine konzentrierte Leistung abzuliefern. Wenn dies gelingt, dann dürfte einer vorzeitigen besinnlichen Weihnachtsstimmung nichts im Wege stehen.