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Sport aus Karlsruhe und der Umgebung

ASV will Revanche für Vorrundenniederlage

ASV Grünwettersbach Coach Achim Krä­mer
ASV Grünwettersbach Coach Achim Krä­mer

Karlsruhe (ps). Eine Woche nach Neujahr startet der ASV erneut mit einem Heimspiel ins Sportjahr 2017.

Gast im Tischtenniszentrum ist dabei mit dem TTC Zugbrücke Grenzau der Tabellenletzte, der im bisherigen Saisonverlauf nur einen Sieg verbuchen konnte, diesen jedoch ausgerechnet gegen den ASV, der in Grenzau jedoch ohne Masataka Morizono angetreten war (So. 08.01.17, 15 Uhr: ASV Grünwettersbach – TTC Zugbrücke Grenzau).

Diese Scharte will der ASV nun vor heimischem Publikum und diesmal mit Masataka auswetzen und den TTC damit auf Distanz halten. Obwohl man im Westerwald nach dem Abgang der langjährigen Spitzenspieler Andrej Gacina und Masaki Yoshida nun kleinere Brötchen bäckt, wird das Spiel gegen den TTC sicher alles andere als ein Selbstläufer, denn mit dem  aus China stammenden Ukrainer Kou Lei und dem jungen Japaner Kohei Sambe verfügen die Brexbachtäler immerhin über zwei Akteure, die dem ASV im Hinspiel einiges Kopfzerbrechen bereiteten, da weder Alvaro Robles noch Sam Walker mit deren Spielsystem zurecht kamen. Dagegen konnte der ältere Bruder von ASV-Youngster Dang Qiu, Liang, bislang wenig überzeugen setzte jedoch durch den Sieg über Hugo Calderano am letzten Spieltag ein dickes Ausrufezeichen, während Dang zuletzt starke Leistungen zeigte und einen deutlichen Aufwärtstrend zu verzeichnen hat.

Wen Trainer Rade Markovic in dieser sicher wieder spannenden Partie neben dem gesetzten Masataka Morizono aufbieten wird um erfolgreich Revanche zu nehmen, wird sich wohl erst kurzfristig entscheiden.

Als Favorit zu den Bayern

 Mit dem Gastspiel beim FC Bayern startet der ASV in die Rückrunde. Obwohl die Hinrunde nicht ganz wunschgemäß verlief, konnte die ASV-Reserve immerhin 10:8 Punkte auf ihr Konto bringen und liegt damit deutlich vor den Bayern, denen lediglich zwei Siege gelangen (Sa. 07.01., 18 Uhr: FC Bayern München – ASV Grünwettersbach II.

Mit Jan Zibrat, der nach seiner Verletzung wieder einsatzfähig ist, Florian Bluhm und Marlon Spieß konnten drei Stammspieler deutlich positive Bilanzen erzielen, während Routinier Geir Erlandsen nur schwer in Tritt kam. Der inzwischen dreifache Familienvater wird in der Rückrunde seinen Platz mit Florian Bluhm tauschen, der an Position 2 vorrückt.

Dagegen erfüllte Neuzugang Daniel Ringleb mit 3:4 Siegen die in ihn gesetzten Erwartungen.

Auch wenn der ASV aus dem Meisterschaftsrennen ist – hier werden wohl Mainz, Verfolger Jena und vielleicht noch der TTC Weinheim das Rennen unter sich ausmachen – wollen die jungen ASV-Spieler in der Rückrunde noch etwas Boden gutmachen.

Der Anfang soll dabei in München gemacht werden. Die Bayern haben zwar mit Michael Plattner und Julian Diemer zwei starke Akteure in ihren Reihen, unter dem Strich sollte der ASV dennoch erfolgreich in die Rückrunde starten können.