KSC-Coach: „Lautern hat sehr viel Wucht“
Karlsruhe (mia). Es ist Derby-Zeit für den Karlsruher SC. Die Vorbereitungen des Fußballzweitligisten KSC in der Woche zielen auf einen Sieg beim pfälzischen Nachbarn FC Kaiserslautern ab. Daran erinnerte auch KSC-Kapitän Dirk Orlishausen am Dienstag seine Kollegen. Nachdem er ein paar Mal im Trainingsspiel hinter sich greifen und den Ball aus dem Netz fischen musste, schrie er seine Vorderleute, die bei den Treffern kaum gegen gehalten hatten, erbost an: „Mann! Wo seid ihr? Es ist Derby-Woche!“
Es ist absolut ein Derby, allein die Stimmung auf dem Betzenberg“, so auch KSC-Trainer Markus Kauczinski. „Es kann alles passieren in einem Spiel, das haben wir am eigenen Leib erfahren“, erklärte KSC-Coach Kauczinski nach der unerwarteten Niederlage Lauterns gegen Nürnberg. Die Liga sei sehr ausgeglichen, das könne passieren. Kaiserslautern sei nicht zu unterschätzen für den KSC. „Es ist eine gute Mannschaft , nach vorne haben sie sehr viel Wucht.“ Lautern habe sehr gute Einzelspieler und eine gute Qualität. “
Indes hütete Florian Stritzel am Dienstag im Training das „gegnerische“ Tor, da René Vollath mit Grippe im Bett lag. Er soll in den nächsten Tagen wieder einsteigen können. Da Gaetan Krebs die kommenden zweieinhalb Wochen ausfallen wird, seien Selcuk Alibaz, Hiroki Yamada nach innen gezogen und Dimitri Nazarov mögliche Alternativen.