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KSC-Neuzugang Meffert: „Ich will helfen“

KSC mit allen Neuzugängen073Karlsruhe (mia). Ein größeres Grüppchen KSC-Kiebitze hatte sich beim ersten Training des Karlsruher SC mit allen Wintertransfers am Platz eingefunden. Besonderes Augenmerk fiel dabei auf den zurückgekehrten Jonas Meffert.

Der freute sich über die Rückkehr zum KSC. „Ich bin gut angekommen. Es sind neue Gesichter in der Kabine, neuer Trainer, Co-Trainer, das ist schon was anderes. Es ist nicht alles gleich, bis auf den Platz, der ist genauso wie vorher“, lacht er.

„Ich freue mich jetzt auf die Aufgabe und ich hoffe, ich kann helfen“, so Meffert, der den KSC im Kampf um den Klassenverbleib unterstützen will.

Es hatte auch andere Angebote gegeben. Für Meffert, der „super Erinnerungen an die zwei Jahre beim KSC“ hatte war die Entscheidung klar. „Ich kenne hier die Abläufe.  Außerdem lief es beim KSC nicht so super und ich dachte, da kann ich helfen. Ich denke natürlich nicht, dass ich hier hinkomme und wir steigen deshalb nicht ab, aber ich will gerne helfen, an dem Ziel zu arbeiten, dass wir nicht absteigen.“

Alle helfen sofort

Auch KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer ist sich sicher, dass alle Neuzugänge eine große Hilfe sein werden. „Wir gehen davon aus, dass uns alle fünf sofort helfen können. Sie kommen voll aus dem Trainingsbetrieb und sind alle voll fit. Der eine hat ein bissel mehr gespielt als der andere, aber es sind alle Spieler die weiterhelfen.“

Das erhöhe auch die Konkurrenz um die Kaderplätze. „Das macht es spannend, weil die Mannschaft eine Reaktion gezeigt hat nach der ersten Halbzeit. Da könnte man davon ausgehen, dass man so ins Spiel geht am Sonntag“, so Kreuzer, der eine gelöstere Stimmung feststellt nach dem Sieg gegen Bielefeld.

Es werde nun eine spannende Aufgabe für das KSC-Trainerteam, den Kader auf Bochum auszurichten. „Spiele ich im gleichen System, ändere ich da was, bringe den ein oder anderen Neuen oder ist es besser, dass er von der Bank kommt…“

Dass der Kader nun breiter ist, sei gut. „Besser so, als wenn wir zurückgreifen müssen auf die U23“, so der KSC-Sportdirektor.