KSC-A-Junioren: Punkten nach dem Eichhörnchen-Prinzip
Karlsruhe (mia). Am Samstagmittag, 12 Uhr geht es für die A-Jugend des Karlsruher SC bei den Roten Teufel vom Betzenberg an den Start. Für die KSC U19 ein wichtiges Spiel.
Nachdem die Truppe von KSC-Coach Lukas Kwasniok gegen Fürth im Wildpark verloren hatte, bestand die Hauptaufgabe der Woche darin, den Jungs klar zumachen, wie wichtig es ist, „jeden Tag zu funktionieren“.
„Wir müssen es endlich in der Gänze verstehen, die verbleibenden neun Spiele, zehn Wochen den totalen Fokus auf diesen Abstiegskampf zu legen§, fordert Kwasniok und weiß aber auch, „das fällt dem ein oder anderen auch im Zuge des Abi-Stresses schwer“.
Deswegen sei er auch nach dem Spiel gegen Fürth sauer gewesen. Die Null, den Punkt, mit dem man auf den Platz ging, hatte man nicht „mit allem was man hat“ verteidigt.
„Deswegen müssen wir die Punkte nach dem Eichhörnchen-Prinzip sammeln“, so der KSC U19-Coach. „In den neun Spielen brauchen wir mindestens 12 Punkte, das ist machbar. Aber genau das macht es schwieriger, denn dann denkt mancher wenn das eine Spiel rausgeht, haben wir ja noch acht. So ist es aber nicht.“
Man müsse so schnell als möglich die Klasse sichern. Vielleicht sei es gut, dass man in Lautern antrete, den dort hatte man bisher nichts holen können. „Wir können für eine Überraschung sorgen, wie gegen Mainz und Hoffenheim“, hofft Kwasniok auf ein gutes Omen. Aber ohne Arbeit gehe dies auch nicht. So müsse der KSC alles in die Waagschale werfen und „unsere Hausaufgaben machen, die Spannung oben halten“.