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SSC Karlsruhe gewinnt auch zum Saisonabschluss

Karlsruhe (ps). Ein letztes Mal ging es am vergangenen Samstag für den neugekrönten Drittligameister des SSC Karlsruhe aufs Parkett. Zu Gast waren die Meisterjungs von Trainer Diego Ronconi bei der Reserve des deutschen Rekordmeisters – dem VFB Friedrichshafen II, der mit 3:0 (25:17, 25:23, 25:21) bezwungen werden konnte. Aufgrund der unterschiedlich begründeten Ausfälle Marko Kienast, Thomas Heidebrecht und Jonathan Leon Finkbeiner konnte Ronconi lediglich auf zehn seiner dreizehn Spieler zugreifen.
Diese starteten allerdings gewohnt konzentriert in die Partie und ließen sich von der, zumindest für den SSC Karlsruhe bezüglich der Tabellenplatzierung, Bedeutungslosigkeit der Partie nicht beirren. Die insgesamt deutlich zu wenig zwingende Mannschaft aus Friedrichshafen spielte zwar alle drei Sätze ordentlich mit, konnte den Jungs des SSC Karlsruhe allerdings zu keiner Zeit wirklich gefährlich werden. Zu konstant und variantenreich das Spiel der Karlsruher, zu wenig durchschlagskräftig das Spiel der Friedrichshafener.
Und so kam es, dass sich der SSC um Zuspieler Fabian Schmidt in den entscheidenden Phasen der Sätze eins bis drei stets deutlich absetzen konnten. Auch ein an diesem Tage sowohl während, als auch nach der Partie äußerst gut aufgelegter Benny Loritz kommentierte das Geschehen entsprechend gelassen: „Ja. War doch eigentlich ein ganz geiler Zock.“ Aus Karlsruher Sicht kann man das genau so stehen lassen. Eine gute Partie in Friedrichshafen rundete an diesem Samstagabend eine unglaublich gute Saison ab. Und mit diesem i-Tüpfelchen lässt sich es sich doch auch gut verabschieden aus der Dritten Liga Süd.