Karlsruher SC

KSC will Ghanaer im „Auge behalten“

Karlsruhe (mia). Seit Dienstag hat der Fußballzweitligist Karlsruher SC den ghanaischen Mittelfeldspieler Issah Mumuni als Probespieler im Training. KSC-Coach Markus Kauczinski lobte den 20-Jährigen: „Er macht sich ganz ordentlich, er ist ein guter Fußballer, technisch sehr beschlagen.“

Der KSC glaube aber nicht, dass Mumuni „stärker ist, als die die wir haben“. Natürlich müsse sich der Ghanaer erst einmal eingewöhnen. So werde sich die Sportliche Leitung und das Trainerteam des KSC am Ende der Testwoche noch einmal zusammen setzen und die Leistung beurteilen, so Kauczinski. „Stand jetzt ist es so, dass wir ihn im Auge behalten wollen.“

Lazarett und Nationalteams

Am Donnerstag nach der Videoanalyse ging es für die KSC-Profis auf den Trainingsplatz. Allerdings musste der KSC-Coach neben den bei der Nationalmannschaft weilenden Dimitrij Nazarov, Ilian Micanski und Boubacar Barry, auch auf einige angeschlagene Spieler verzichten.

Martin Stoll hat eine Zerrung, er steige nächste Woche wieder ins Training mit ein. Matthias Bader hat beim A-Jugendspiel Probleme an den Adduktoren bekommen, Enrico Valentini hat noch immer Probleme am Sprunggelenk und werde ebenfalls kommende Woche wieder einsteigen.

Philipp Klingmann stieg am Donnerstag wieder mit ein, ebenfalls trainierte Daniel Gordon wieder mit. Gaetan Krebs absolvierte das Aufwärmtraining, Jonas Meffert absolvierte wie bereits am Vortag das Aufwärmtraining mit. „Das steigern wir Stück für Stück. Derzeit reagiert das Knie nicht“, so Kauczinski. So sei die Pause bis zum nächsten Ligaspiel am 19. Oktober perfekt. So können sich alle auskurieren und man die vergangenen Spiele aufarbeiten.