Karlsruher SC

KSC: Plan umsetzen und drei Punkte holen!

Karlsruhe (mia). Wenn Lasse Koslowski (Berlin) das Heimspiel des Karlsruher SC am Dienstag (17.30 Uhr, Stadion öffnet 16.30 Uhr) gegen die Würzburger Kickers anpfeifft, erwarten viele rund um den KSC ein Endspiel für Coach Mirko Slomka.

9800 Tickets hat der KSC für die Partie aktuell verkauft, hofft noch auf ein paar Fans, die den Weg am Dienstag ins Stadion finden. Zurück im Kader könnten die drei in Nürnberg gelbgesperrten Profis sein.

Dennis Kempe hat ebenfalls wieder mit dem Team trainiert, erklärte KSC-Coach Slomka. Matthias Bader, Moritz Stoppelkamp und Grischa Prömel fallen weiter aus, Bader und Prömel sollen aber morgen ins Training einsteigen, Stoppelkamp erst nächste Woche.

Zuvor hatte KSC-Coach Slomka allerdings durchblicken lassen, dass er der Elf aus Nürnberg das Vertrauen schenken wolle.

„Die Mannschaft war sehr enttäuscht und total traurig, dass es durch so eine Entscheidung keinen Punkt gab“, erklärt Slomka, dass man gegen Nürnberg den Punkt verdient gehabt hätte.

Seine erste Maßnahme sei es gewesen, die KSC-Profis zu den mitgereisten Fans zu schicken: „Holt euch die Belohnung von den Fans ab. Darüber haben wir uns sehr gefreut“, so Slomka, dass die Fans die Leistung des KSC honorierten.

„Dann konnten sie regenerieren und heute Abend werden wir uns zusammensetzen, analysieren und das Gute aus der Partie mitnehmen.“

Mit Würzburg erwartet der KSC-Coach ein defensiv starkes Team im Wildpark, das aber „nicht mit breiter Brust aufläuft“. „Sie werden uns wenig Lücken geben und das Aufbauspiel stören.“ Er hoffe, dass der KSC seinen Plan umsetze und wie im Hinspiel als Sieger vom Platz gehe.