KSC will aus Unentschieden lernen und sich steigern
Karlsruhe (mia). Nach dem Spiel ist vor dem Spiel heißt es auch für den Karlsruher SC. Nach dem Auftakt gegen Osnabrück am Freitagabend, steht für den KSC am kommenden Freitag bei Aufsteiger Unterhaching das nächste Freitagabend-Spiel an.
„Sie sind sehr gut eingespielt, eine richtig gute Mannschaft, sehr kompakt“, analysiert KSC-Kapitän Kai Bülow, der Unterhaching im vergangenen Jahr „sechs, sieben Mal gesehen hat. „Es wird ein sehr schweres Spiel, ich weiß was uns da erwartet.“
Dass es keine leichten Teams gibt, „und die Liga sehr ausgeglichen ist“, sagt auch Dominik Stroh-Engel. „Man muss erst mal über den Kampf ins Spiel kommen, dann kommt das Spielerische.“
Dass der KSC zum Auftakt gleich 0:2 zurücklag und dann noch ausglich, dem müsse man das Gute abgewinnen.
„Jetzt haben wir mal so ein Erlebnis gehabt und wissen, wie man damit umgeht und dass wir uns alle noch steigern müssen. Wir werden von Spiel zu Spiel mehr zusammen finden“, so Stroh-Engel.
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Auch die Nervosität werde sinken. „Daraus müssen wir jetzt lernen. Man hat gesehen, dass wir irgendwie alle ein bisschen nervös waren und keinen richtigen Zugang zum Spiel gefunden haben“, sagt Bülow. Gelernt damit umzugehen, hatte das KSC-Team in der zweiten Halbzeit.
Tolle Unterstützung der Fans
„Da haben wir uns besser angestellt, dann wurde es deutlich besser. Mit dem Gefühl gehen wir raus aus dem Spiel“, sagt der KSC-Kapitän.
Das gelte es auch gegen Unterhaching auf den Rasen zu bringen. Die Fans hatten den KSC gut unterstützt, freut sich Bülow. „Die Jungs wollen sehen, dass wir uns zerreißen und alles geben für den Verein. Das haben wir am Ende des Tages zurückgegeben. Wenn sie sehen, dass wir Gas geben und alles dafür tun, dass wir erfolgreich sind und rennen, ist das die Grundlage, dass sie uns weiter unterstützen.“ Das gebe den notwendigen Schub.