Basketball

Sven Saddedine verstärkt ProB-Aufsteiger Gequos

Karlsruhe (ps). Flügelspieler Sven Saddedine verstärkt den Frontcourt des ProB-Aufsteigers KIT SC GEQUOS. Der 20-Jährige ist in der Fächerstadt kein Unbekannter: Saddedine spielte bereits in seiner Jugend in Karlsruhe, ehe er das Jugendprogramm des easyCredit-BBL-Teams Walter Tigers Tübingen durchlief. In der vergangenen Saison stand er dort im Bundesliga-Kader, kam jedoch meist in der Regionalliga-Reserve zum Einsatz und traf dort auch auf die GEQUOS.

 

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„Sven hat in seiner Zeit in Tübingen eine gute Entwicklung gezeigt. Er hat viel Potential, aber als junger Spieler muss er natürlich hart an sich arbeiten, um das auch zu entwickeln“, sagt GEQUOS-Manager Zoran Seatovic. Sven Saddedine ist 2,03 Meter groß und soll gemeinsam mit Center Jeremy Black, Eyke Prahst, Florian Rothenberg und einem weiteren Neuzugang den Frontcourt der GEQUOS bilden.

Davis zurück im Team

Der „verlorene Sohn“ Marcel Davis kehrt nach drei Jahren im Trikot der BG Karlsruhe zu den KIT SC GEQUOS zurück. Der 1,89 Meter große Aufbauspieler lief schon einmal mit 17 Jahren für die GEQUOS auf und suchte danach eine neue Herausforderung. In der neuen Saison soll er sich gemeinsam mit Deon McDuffie um den Spielaufbau beim ProB-Aufsteiger kümmern. „Ich denke, in ihm steckt noch viel mehr als er in den letzten Jahren gezeigt hat“, sagt Manager Zoran Seatovic.

Neben seinem Engagement bei den GEQUOS wird Davis am KIT ein Sportstudium beginnen – seine Eingangsprüfung hat der 21-Jährige bereits bestanden. „Diese Kombination und die Nähe zum Sportinstitut wird ihm gut tun. Er kann jede freie Minute nutzen, um an sich und seinem Spiel zu arbeiten. Und mit Jaivon Harris hat er einen Coach, der genau weiß, wie man mit jungen Spielern umgeht“, so Seatovic.

Neben der Neuverpflichtung müssen sich die GEQUOS allerdings auch von einem Spieler verabschieden, der maßgeblich zum Aufstieg beigetragen hat. Der portugiesische Aufbauspieler Miguel Cardoso hat sich nach einer Spielzeit in Karlsruhe entschieden, bei einem ambitionierten Erstliga-Team in seiner Heimat aufzulaufen. „Wir haben ihm natürlich ein Angebot gemacht. Aber es ist eine nachvollziehbare Entscheidung“, sagt Seatovic. „Miguel setzt alles auf seine Profikarriere. Er hat gute Chancen, ins portugiesische Nationalteam zu kommen. Wir hoffen, dass sich unsere Wege eines Tages wieder kreuzen.“