KSC in der Pause: Kaderveränderungen?
Karlsruhe (mia). Am 2. Januar startet der Karlsruher SC wieder mit dem Trainingsalltag und versucht das KSC-Ziel Wiederaufstieg noch zu erreichen.
Nach 19 Spielen stehen die Karlsruher Drittligisten mit insgesamt 30 Punkten auf Rang acht und damit sechs Zähler hinter Wehen Wiesbaden, die aktuell den Relegationsplatz einnehmen. Paderborn belegt mit 44 Zählern den zweiten Tabellenplatz. So ist der Relegationsplatz das wohl noch am ehesten erreichbare Ziel für den KSC.
Zwei Unentschieden hatten die neun Spiele ungeschlagenen Badener zuletzt erkämpft. Keine Niederlagen zwar, aber ein Punkt bringe den KSC ebenfalls nicht entscheidend weiter, hatte KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer erklärt. Besonders die Offensivschwäche gelte es zu besiegen.
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Kader-Veränderungen
20:17 Tore verbucht der KSC in sechs Unentschieden, acht Siegen und fünf Niederlagen. Nachdem man mit Coach Marc-Patrick Meister begonnen hatte und sich am 20. August nach einem Fehlstart fern ab von Aufstiegsrängen trennte, konnte Alois Schwartz die Defensive stabilisieren. Zu wenig Tore schießt der KSC allerdings weiterhin. „Alois hat viel Wert auf die Defensive gelegt. Das trägt Früchte, aber wir schießen effektiv zu wenig Tore. Da müssen wir ansetzen“, sagte Kreuzer.
Hier könnte es auch Veränderungen geben. Oskar Zawada scheint unzufrieden mit den raren Einsatzzeiten und auch Alexander Siebeck hatte sich sein Engagement beim KSC anders vorgestellt. Könnte der KSC beide Spieler abgeben, wäre Geld für Neuverpflichtungen da.
Testspiele
Ob diese am 6. Januar im Trainingslager in Rota bereits dabei sein werden, ist noch offen. Dort bestreitet der KSC zwei Testspiele. Am 12. Januar gegen SC Heracles Almelo. Das zweite Freundschaftsspiel ist noch nicht fix.