KSC: Orlishausen über Vertrag und Zielerreichung
Rota (mia). „Momentan sieht es so aus“, erklärte KSC-Ersatzkeeper Dirk Orlishausen auf die Frage, ob das Trainingslager des Karlsruher SC in Spanien sein letztes mit dem KSC war.
Der Vertrag des 35-jährigen Keepers beim KSC läuft 2018 aus. Im Trainingslager im spanischen Costa Ballena hatte man sich zusammengesetzt, und darüber gesprochen, erklärt Orlishausen.
„Das haben wir getan. Wir haben noch keine Verhandlungen geführt, nur die Situation erörtert“, erklärt der 1,97 Meter große KSC-Ersatzkeeper, der seit 2011 im Wildpark ist.
„Im Großen und Ganzen war es ein gutes Gespräch.“ KSC-Manager Oliver Kreuzer und der Berater Orlishausens werden nun weiter sprechen.
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In welche Richtung ist offen
Orlishausen fühlt sich in Karlsruhe wohl, vorwerfen lassen muss er sich nichts. Sein Verhalten als Nummer zwei lobten Trainer und Torwarttrainer. Aber es hänge sicherlich auch davon ab, was der KSC in der Rückrunde noch zustande bekommt, weiß Orlishausen. „Es gibt viele Faktoren, die zusammen kommen. Es wäre schön, wenn ich nicht bis April warten muss, sondern wir uns vorher einigen – egal in welche Richtung es geht.“
Dankbar ist Orlishausen für die vom KSC zugesagte Unterstützung in Sachen Torwarttrainer-Lizenz, an der er aktuell arbeitet. Prüfungen und Lehrgang stehen an.
Ziel-Erreichung
Am Ende des Trainingslagers legt Orlishausen auch sportlich gesehen Optimismus an den Tag. Man konzentriere sich nun darauf, das Ziel (Aufstieg) noch zu erreichen.
Sechs Punkte trennen den KSC aktuell vom Relegationsplatz. „Vorne die zwei machen einen sehr guten Eindruck und sind sehr weit weg. Damit brauchen wir uns momentan nicht beschäftigen. Wir müssen zusehen, die Leistung der Hinrunde zu bestätigen und müssen noch ein bisschen torgefährlicher werden.“
In den Testspielen habe man bereits gesehen, dass es klappt. „Ich denke, wir sind ganz gut gerüstet für die Rückrunde“, so der KSC-Profi. „Es wird schwer, das wissen wir. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir es hinkriegen.“