KSC-Kapitän zur Dopingkontrolle – Hennings und Gulde angeschlagen
Karlsruhe (mia). Die Videoanalyse des Karlsruher SC am Dienstagvormittag wurde jäh unterbrochen, als KSC-Kapitän Dirk Orlishausen von der Nada (Nationale Anti Doping Agentur) zur Dopingkontrolle gebeten wurde. Nach Videoanalyse und Krafttraining stand für die KSC-Profis dann auf dem Platz eine kurze Trainingseinheit an, bei der KSC-Coach Markus Kauczinski auch die drei „Musketiere“ Martin Stoll, Philipp Klingmann und Gaetan Krebs komplett mittrainieren ließ.
Weiterhin fehlt dagegen Boubacar Barry und auch Manuel Gulde setzte mit Oberschenkelproblemen aus. „Bei ihm könnte es eine Punktlandung geben für Freitag“, so Kauczinski. KSC-Stürmer Rouwen Hennings war beim Spiel gegen Aue umgeknickt und brach das Training am Dienstag mit Schmerzen im Fuß ab.
Bis am Freitagabend die Partie beim SV Darmstadt 98 stattfindet sollten beide wieder fit sein. Ob es dann für den KSC bei den Lilien das erhoffte „Dreierle“ gibt, das ein Fan dem KSC-Coach auf dem Weg zum Trainingsplatz wünschte, wird sich zeigen. „Ja, mindestens“, gab Kauczinski dem Fan lachend zur Antwort. Sicher wolle der KSC drei Punkte und den Anschluss an die Tabellenspitze halten.