Mission Klassenerhalt beginnt: KIT SC GEQUOS empfangen BBC Coburg
Karlsruhe (ps). Die Aufgabe ist groß – aber machbar. Die KIT SC GEQUOS haben den Glauben an den Klassenerhalt in der ProB Süd noch längst nicht aufgegeben. Am Samstag startet für die Karlsruher die Mission gleich mit einem Schlüsselspiel. Sie empfangen den BBC Coburg, der mit vier Punkten Vorsprung direkt vor den GEQUOS platziert ist. Die schlechten Erinnerungen an die beiden Duelle in der regulären Saison wollen die Karlsruher in positive Energie umsetzen und so direkt Spannung in die Playdowns bringen, so die Meldung des KIT SC.
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Vor gut drei Wochen hatten viele die GEQUOS abgeschrieben. Ausgerechnet in Coburg unterlagen die Karlsruher sang- und klanglos mit 60:88 (25:43). Die Liste der Probleme war lang, größtes Sorgenkind war die Effektivität im Abschluss mit gerade einmal 26 Prozent Wurfquote. Eine Woche später meldeten sich die Karlsruher mit einem deutlichen Heimsieg gegen den Aufstiegskandidaten Rhöndorf zurück – und genau daran wollen sie anknüpfen. „Wir haben in Coburg einfach zu soft gespielt“, sagt GEQUOS-Headcoach Jaivon Harris. „Wir waren auf der physischen und psychischen Ebene nicht bereit. Am Samstag erwarte ich Kampfgeist, Intensität und mehr Teamdenken in der Defensive. Außerdem müssen wir besser punkten. Ganz klar: Je weniger Punkte wir selbst machen, desto besser muss die Verteidigung sein.“
Schlüsselspieler im Team der Gäste sind die beiden US-Boys Jordan Burris (16,9 Punkte) und Byron Sanford (10,1). Dazu liefert Steffen Walde (11,0) regelmäßig zweistellige Punktzahlen. Dass die GEQUOS sich nicht allein auf diese Drei konzentrieren können – dafür brauchen sie keine Erinnerung. Vor drei Wochen waren es hauptsächlich die Rollenspieler Yasin Turan und Christopher Wolf, die den Karlsruhern von der ersten Minute an massive Probleme bereiteten.
„Wir haben die freien Tage genutzt, um zu regenerieren und ein paar Sachen klarzuziehen“, sagt Harris. „Wir sind bereit für die Playdowns!“ Wie bereit, das zeigt sich am Samstag ab 19.30 Uhr nach dem ersten Sprungball.