KSC ohne Bader nach Würzburg
Karlsruhe (mia). Ohne KSC-Außenverteidiger Matthias Bader ging es für die Profis des Karlsruher SC am Freitagmittag im Bus nach Würzburg. Er musste nach seiner Verletzung noch passen. Für Bader wird erneut Marco Thiede in der Abwehrreihe stehen.
KSC-Innenverteidiger Daniel Gordon (Erkältung) saß – noch hustend – mit im Bus. Vor Ansteckung hat Marcel Mehlem keine Angst. „Mein Immunsystem ist super“, erklärt er.
Heimserie vs. Siegesserie
Fit sollten die Karlsruher auch sein, denn leicht wird die Aufgabe in Würzburg nicht. Dort gilt es für den KSC den nächsten Schritt zu machen.
„Wir wissen alle, dass Würzburg die letzten acht Heimspiele nicht verloren hat, dass sie eine kleine Serie gestartet haben. Da gilt es wieder 100 Prozent zu geben wie die Spiele davor und kein Prozent weniger“, fordert er „Vollgas“ von allen, damit die drei Punkte im Gepäck der Karlsruher sind.
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Die Stabilität, die der KSC 90 Minuten gegen den SV Meppen gezeigt hatte, gibt Selbstvertrauen, sagt Mehlem. Auch, dass nun nicht nur mehr Fabian Schleusener die Tore mache, sei gut.
„Wir haben ausgemacht, dass jeder mal sein Tor macht“, scherzt Mehlem. „Das schenkt Vertrauen und dass die Jungs mal treffen, ist super.“ Auch er habe sich vorgenommen Tore zu schießen. „Mein Vater hat Geburtstag am Sonntag dem wollte ich eines schenken.“
Voraussichtliche KSC-Aufstellung: Uphoff, Thiede, Gordon (Stoll), Pisot, Föhrenbach, Mehlem, Wanitzek, Camoglu, Muslija, Fink, Schleusener.