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KSC-Serie ist kein Thema: Drei Punkte – „Mehr war heute nicht“

Karlsruhe (mia). KSC-Coach Alois Schwartz stellte nach dem 3:0-Sieg des Karlsruher SC gegen Preußen Münster klar: „Es war ein hoch verdienter Sieg heute. Wir wollten die drei Punkte hier behalten und jetzt gehen wir zum nächsten Spiel. Mehr war heute nicht!“

So schob er sofort einen Riegel vor Fragen zum aufgestellten Rekord von 21 Spielen ohne Niederlage. Denn, während die Serie außerhalb der Mannschaft ein Thema ist, liegt der Fokus des Profiteams auf den drei Punkten, die im Aufstiegsrennen wichtig sind.

Um die im Wildpark zu behalten hatten die Karlsruher alles auf den Rasen geworfen. „Was die Mannschaft heute geleistet hat, wie sie nach dem 2:0 Fußball gespielt hat“, hatte dem KSC-Trainer imponiert.

Der KSC habe wenig zugelassen. „Im letzten Drittel war Münster nicht so durchschlagkräftig.“   Kobylanski hatte einen gefährlichen Schuss aufs KSC-Tor abgegeben, den Benjamin Uphoff gut pariert hatte. „Hut ab“, lobte Schwartz seinen Schlussmann.

 

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Magdeburg nicht zu unterschätzen

Der freute sich über den Sieg. „Wir haben heute sehr gut gespielt, Münster hatte die erste Halbzeit eine Chance, die zweite auch eine Chance, sonst haben wir nichts zugelassen. Wir machen Druck nach vorne, machen drei Tore, haben Chancen“, erklärte Uphoff. Der KSC hatte das Spiel im Griff.

Dass man daraus aber schließe, dass die Karlsruher auch im Spitzenspiel in Magdeburg definitiv als Sieger vom Platz gehen und nichts mehr passieren könne, davor warnt der KSC-Keeper.

„Wenn wir so ins Spiel reingehen, dann werden sie uns wahrscheinlich abschießen. Nein, der Trainer weist immer wieder darauf hin, wie wichtig jedes einzelne Spiel ist. Ich glaube nicht, dass wir gegen Magdeburg den Fehler machen werden, dass wir sie unterschätzen, auf gar keinen Fall.“

Tolle Kulisse

Der KSC habe sich jedoch eine gute Ausgangslage geschaffen, weiß aber, dass jedes Spiel wichtig sei. Auf die Kulisse – ausverkauftes Magdeburger Stadion – freut sich Uphoff.

„Mein Rekord war in Magdeburg mit 18000. Ich freue mich darauf, vor so einer Kulisse zu spielen. Natürlich wird es in gewissen Phasen nicht angenehm, aber ich freue mich darauf.“