KSC-Trainer: „Sehr gutes Auswärtsspiel“ – Keine Vorwürfe
Magdeburg (mia). KSC-Coach Alois Schwartz konnte der 0:2-Niederlage des Karlsruher SC beim 1. FC Magdeburg auch etwas Gutes abgewinnen. „Ich glaube jetzt wird nicht mehr von der Serie gesprochen. Das tut uns auch gut. Auf der anderen Seite glaube ich, dass wir ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht haben“, erklärte der KSC-Trainer.
Er könne seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, so der KSC-Cheftrainer.
„Wenn man das Spiel über 90 Minuten sieht, war es ein Pari-Spiel. Es waren weder Höhepunkte auf der einen, noch auf der anderen Seite“, erklärte der Karlsruher Coach.
Der KSC hatte nicht gut ins Spiel gefunden und Magdeburg hatte die ersten 25 Minuten mehr vom Spiel. Der FCM kam zu einer guten Möglichkeit, die „haben wir selbst aufgelegt durch Gordon“.
Die Gastgeber hatten diese aber nicht genutzt und auch der KSC wurde nicht gefährlich.
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Magdeburg war „im letzten Drittel nicht so präsent“, wie man es gewohnt war. Der KSC hatte „sehr gut“ verteidigt. Aber: „Wir sind auch nur sporadisch nach vorne gekommen“, analysierte der KSC-Coach.
Nach der Pause hatte man so weitermachen wollen. „Haben den Gegner soweit gehabt, wie wir ihn haben wollten. Dann kommt die individuelle Klasse von Türpitz. Auf dem Hoppelacker springt der Ball in dem Moment richtig, dass er den auch richtig trifft.“ Der KSC bekam zwar die Chance, über den Elfmeter wieder auszugleichen, vergab aber. Das zweite Tor beendete dann die Bemühungen der Karlsruher.
Sind heiß und wollen hoch
Ex-KSCler Maik Franz freute sich hingegen für seine Magdeburger, wo er nun Assistent der Geschäftsführung ist. „Ich bin fast sprachlos, weil ich glücklich bin, dass wir dieses extrem wichtige Spiel gewonnen haben. Wir sind heiß und wollen hoch“, stellte er klar, dass der FCM in die Zweite Bundesliga wolle.