Budo Club verzichtet auf Aufstieg – Badenliga 2.0
Karlsruhe (ps). Nach reichlichen Überlegungen ist in den vergangenen Tagen die Entscheidung der Judo-Abteilung gefallen. Die zweite Mannschaft des Budo Clubs wird keinen Gebrauch ihres Aufstiegsrechts machen und auch im kommenden Jahr in der Badenliga starten, so die Meldung des BCK.
Zwar traut man es dem jungen Team durchaus zu in der Baden-Württemberg-Liga zu bestehen, doch möchten man vor allem den aus der eigenen Jugend nachrückenden Sportlern ebenso Einsatzzeiten geben können. Dies gestaltet sich in der aktuellen Liga um einiges einfacher. Der Hauptfokus sollte darauf liegen, die vielen talentierten Nachwuchsathleten an den Erwachsenenbereich und letztendlich an das Bundesligateam (nächster Heimkampftag 16.06.) heranzuführen.
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Zudem ist es immer wieder schön auch solche Stadtderbys wie etwa gegen den PS Karlsruhe und den JC Ettlingen bestreiten zu dürfen, die sich momentan auch beide in der Landesliga befinden. Die Stimmung an den Kampftagen selbst ist auch etwas Besonderes, eine gesunde Mischung zwischen freundschaftlichem Verhältnis und sportlichem Ehrgeiz, davon können andere Sportarten in den heutigen Zeiten oft nur träumen.
Als Ziel setzen sich die Karlsruher natürlich die Titelverteidigung, nachdem man in den letzten zwei Jahren (Bezirksliga und Badenliga) ungeschlagen blieb. Besonders freut man sich auf die Neuzugänge aus der Jugend, unter anderem Tom Müller, der ab 2019 für den Männerbereich startberechtigt ist und voraussichtlich die unterste Klasse (-60kg) besetzen wird. Neben den neuen Gesichtern hofft man zeitgleich auf den Verbleib der Routiniers, Bernd Beller und Heiko Mandel, die in dieser Saison alle ihre Kämpfe nach Hause gebracht haben und gerade in den oberen Gewichtsklassen wichtige Säulen des Teams sind.