KSC II trennt sich torlos von Villingen
Karlsruhe (ps). Der Karlsruher SC II bestritt am Samstag sein letztes Duell vor der Winterpause: Im Heimspiel des KSC II gegen den Tabellensechzehnten FC 08 Villingen trennten sich die beiden Teams mit 0:0.
Der KSC II legte gut los und war von Beginn an die dominierende Mannschaft. In der 10. Minute ergab sich die erste größere Chance für Karlsruhe durch Kai Kleinert, der Villinger Torwart konnte aber klären und so die Führung der Gastgeber verhindern, so der KSC auf seiner Homepage.
Besonders gefährlich wurde es in der 25. Minute durch einen Angriff über Eray Gür und Kai Kleinert. Kleinert legte zurück auf Michael Reith, der vor dem Tor abschließen wollte. Den Schuss von Reith konnte der Torwart der Gäste aber noch auf der Linie erreichen und so weiter das 0:0 halten. Trotz Dominanz der Karlsruher ging man so also in die Pause.
In der zweiten Halbzeit bot sich ein ähnliches Bild, der KSC II hatte weiter Chancen beinahe im Minutentakt. Die größte Möglichkeit des zweiten Durchgangs entstand kurz vor Schluss durch einen schönen Angriff über Michael Reith auf den eingewechselten Jamal Khatib. Khatib versuchte es per Kopfball, der Ball flog aber knapp über die Latte (85. Minute) . Bis zum Schlusspfiff blieb es daher trotz zahlreicher Möglichkeiten des Karlsruher Teams beim torlosen Unentschieden gegen die Gäste aus Villingen.
Durch den heutigen Punktgewinn konnte das Team den Vorsprung zu Platz 5 weiter ausbauen und hat auf dem vierten Platz weiterhin Anschluss an die Tabellenspitze. Cheftrainer Sartori hat klare Ziele für die kommenden Spiele: „Wir werden die Mannschaften vor uns und besonders Topfavorit Spielberg verfolgen und als Jäger auf Platz 4 alles geben.“
Nun steht für das Team aber erst einmal die wohlverdiente Winterpause an. Trainingsbeginn im neuen Jahr ist der 9. Januar.
Die nächste Partie der Karlsruher wird zwischen dem 20. und 23. Februar stattfinden: Gegner des Nachholspiels aus der Hinrunde ist dann der Freiburger FC.
KSC II: Dressler, Weizel (80. Khatib), Schuster, Radau, Kramer, Varnhagen (60. Grupp), Mehlem (70. Calhanoglu), Gür, Lutz, Reith, Kleinert