ASV: Kann der Bann gebrochen werden?
Grünwettersbach (ps). Der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell ist neben dem 1.FC Saarbrücken die Mannschaft, gegen die der ASV Grünwettersbach in seiner nunmehr gut dreijährigen Zugehörigkeit zur TTBL noch nicht gewinnen konnte. Zwar fehlte in der letzten Saison nicht viel um diesen Bann zu brechen, doch am Ende hatten wiederum die Hessen knapp die Nase vorn. Nun möchte der ASV erneut einen Anlauf nehmen. (So. 30.09., 15 Uhr: TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell – ASV Grünwettersbach)
Die Hausherren um die beiden Abwehrasse Wang Xi und Ruwen Filus, dem frisch gebackenen Mixed-Europameister, waren in den letzten Spielzeiten jeweils Dauerabonnent für die Playoff-Plätze und auch in dieser Saison ist der Weg des TTC unter die besten vier Teams wohl vorprogrammiert. Dies auch deshalb, da der Weggang von Jonathan Groth durch die Verpflichtung des kroatischen Junioreneuropameisters von 2017, Tomislav Pucar, anscheinend gut kompensiert werden konnte.
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Auf Seiten des ASV hofft man nach dem furiosen Sieg gegen Bad Königshofen auch in Fulda punkten zu können. Ricardo Walther sah zuletzt gegen Ruwen Filus und Wang Xi gut aus und auch Dang Qiu ist an einem guten Tag in der Lage gegen Abwehrspieler zu punkten. Ob die beiden Helden aus dem Königshofen-Spiel, Bojan Tokic und Sathiyan Gnansekaran sich auch gegen das Bollwerk des TTC durchsetzen können, bleibt abzuwarten.
Schafft es der ASV in den vier Einzeln zweimal zu punkten, stehen die Chancen für die Gäste nicht schlecht, da die Hausherren beide bisher gespielten Doppel abgeben mussten.
Erste Punkte in Oberfranken?
Sa. 29.09., 18:30 Uhr: DJK Spvgg Effeltrich – ASV Grünwettersbach 2
Nach der klaren Niederlage im Auftaktspiel gegen Aufsteiger Kornwestheim, muss die neu formierte ASV-Reserve erneut reisen. Diesmal geht es nach Oberfranken, wo die DJK Spvgg Effeltrich auf das junge ASV-Team wartet.
Die Gastgeber, die ihr erstes Spiel beim Derby in Wohlbach nach einer 4:2 Führung noch 4:6 verloren, brennen sicher darauf, diese Scharte wieder auszuwetzen. Mit Martin Guman, Martin Jaslovsky, Marius Zaus und Alexander Rattassep bringen sie ein erfahrenes und ausgeglichenes Team an die Tische. Mit dem Japaner Yutaka Kashiwa haben sie zudem noch ein Ass im Ärmel.
Der ASV hofft seinerseits, bei seinem zweiten Auftritt in der Fremde besser abzuschneiden. Zwar zeigten Javier Benito, Sebastyen Kovacs, Daniel Kleinert und Jeromy Löffler in Kornwestheim gute Ansätze, doch in den entscheidenden Spielphasen erwiesen sich die Gegner meist abgeklärter.
Können die ASV-Youngster noch eine Schippe drauflegen, ist eine Überraschung zumindest nicht auszuschließen.