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Karlsruher SC

KSC U17 verliert gegen TSG trotz starker Reaktion

Karlsruhe/Zuzenhausen (mia). Bitter: 2:4(0:2) hat sich die U17 des Karlsruher SC dem aktuellen Tabellenführer der B-Junioren-Bundesliga TSG Hoffenheim geschlagen geben müssen, obwohl man Dank einer starken Reaktion in Halbzeit zwei mindestens einen Punkt verdient gehabt hätte, bedauerte KSC-Coach Michael Bischof.

„Wir sind sehr schlecht ins Spiel gekommen.“ Bereits nach zwei Minuten hatte Benjamin Sejdinovic zum 1:0 nach einem schlecht verteidigten Eckball getroffen und Melkamu Frauendorf (8.) erhöhte kurz darauf. „Da waren wir zu passiv.“ Der KSC hatte sich nach dem ersten Gegentreffer zurückgezogen und noch mehr Räume gegeben.

Dann jedoch fingen sich die KSC-B-Junioren und lieferten ein „ordentliches Spiel ab“. Wäre die Fahne des Linienrichters unten geblieben, hätte man bereits vor der Pause den Anschluss erzielt, er entschied jedoch auf Abseitstor.

 

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Nach der Pause kamen die Karlsruher sehr gut ins Spiel, lobt Bischof. „Mit der ersten Offensivaktion hat Marco Varivoda per Kopf den Anschluss erzielt“, so Bischof über das Tor in der 42. Minute.

Der KSC bekam Oberwasser und Jonas Schuppler (49.) legte zum verdienten Ausgleich nach. Nachdem man eine „Riesenchance“ zentral vor dem Tor noch hatte liegen gelassen, hatten die Karlsruher noch gute Aktionen, um die Führung zu erzielen. „Wir haben sie zermürbt.“

„Tolle Reaktion“

So war der erneute Führungstreffer der TSG besonders bitter.   Mert Özkaya (59.) trat zum Freistoß an, KSC-Schlussmann Max Lud wollte auf dem nassen Rasen den Ball wegfausten, aber „der nasse Ball flutscht ihm rein“. Bitter für den KSC, der sich nachdem man nun aufmachte und den erneuten Ausgleich erzielen wollte, per Konter durch Maximilian Beier (80.+3)  das 4:2 einfing.

„Sehr ärgerlich. Einen Punkt musst du mitnehmen, wenn nicht sogar mehr.“ Nun geht es am Samstag zum nächsten Spitzenteam, dem FC Bayern München. „Da wollen wir etwas mitnehmen“, stellt Bischof klar, denn auch wenn man zwei Niederlagen hatte einstecken müssen, an die Wand gespielt habe noch kein Team den KSC. „Die Mannschaft hat eine tolle Reaktion gezeigt, ich bin stolz auf sie.“