Tischtennis und Tennis

Brillant-Feuerwerk nach holprigem Start

Tischtennis-Bundesliga-Team des ASV Grünwettersbach Foto: M. Käser

Grünwettersbach (ps). Eines seiner besten Saisonspiele zeigte der TTBL-Club ASV Grünwettersbach gegen die Gäste aus dem Westerwald. Nachdem sich das Lazarett der Hausherren vor der Partie gelichtet hatte, schien zunächst alles auf ein enges Match hinzudeuten, doch dann brannte der ASV ein wahres Feuerwerk ab und degradierte die Gäste zu Statisten.
TTBL: ASV Grünwettersbach – TTC Zugbrücke Grenzau  3:1

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Sathi Gnanasekaran startete gegen den jungen Anders Lind furios und schien den Dänen zu überrollen. Doch der steigerte sich in eine grandiose Form und hatte am Ende deutlich mit 3:1 die Nase vorn.

Doch Ric Walther hatte im Anschluss einen Sahnetag erwischt, spielte wie aus einem Guss und ließ dem hoch gehandelten Kirill Gerassimenko keine Chance. Allerdings benötigte er am Ende des 3. Satzes gleich sechs Matchbälle ehe der Ausgleich geschafft war.

Nach der Pause fand Dang Qiu gegen Mihai Bobocica nur schwer ins Match. Doch als er vier Satzbälle abwehren konnte und den Auftaktsatz für sich verbuchte, gab es auch hier kein Halten mehr. Dang spielte stark, holte die beiden folgenden Sätze sicher und brachte sein Team in Front.

Sathi Gnanasekaran war dann deutlich anzumerken, dass er seine Auftaktniederlage wett machen wollte. Wie ein Taifun kam der Inder über den fast schon bemitleidenswerten Kirill Gerassimenko und gestattete dem Kasachen in drei Sätzen lediglich 9 Punkte, wobei er ein fast irrwitziges Tempo an den Tag legte und selbst für die besten Bälle seines Gegners eine Antwort parat hatte.

Mit diesem am Ende fulminanten Sieg konnte der ASV Werder Bremen überholen und sich weiter ans Tabellenmittelfeld heranarbeiten.


Remis Dank starker Nerven

3. Liga: ASV Grünwettersbach 2 – TTC Wohlbach              5:5

Dank eines starken Endspurts ergatterte die ASV-Reserve gegen die TTC-Routiniers noch einen Zähler und konnten damit in der Tabelle einen weiteren Platz vorrücken.

In den Doppeln holten Benito/Dias Almeida in einem engen Match einen wichtigen Sieg, während sich Kovacs/Löffler dem Spitzendoppel der Gäste beugen mussten.

Im Spitzenpaarkreuz stellten die Gäste in Richard Vyborny den überragenden Akteur, der sowohl Javier Benito als auch Daniel Kleinert keine Chance ließ, dafür konnte der frisch gekürte BaWü-Meister Daniel gegen Michal Benes sicher punkten.

Im hinteren Paarkreuz agierte Sid Dias Almeida überragend und konnte sich jeweils mit 3:0 durchsetzen. Sebestyen Kovacs gelang beim Stand von 4:5 dann der punktbringende Sieg gegen Yevgenij Christ in drei engen Sätzen.