Tischtennis und Tennis

PSK-Damen in Tennis-Regionalliga auf Rang sechs

Karlsruhe (psk). Aufatmen am Dammerstock im Karlsruher Süden: Nach turbulenten Wochen, hochklassigen Tennisduellen und bangen Momenten haben die Tennis-Damen des Post Südstadt Karlsruhe (PSK) unabhängig vom Ausgang der Verfahren zu drei strittigen Begegnungen aus eigener Kraft den Klassenerhalt in der Regionalliga Süd-West gesichert. Zwei Siege zum Saisonabschluss am vergangenen Wochenende sichern dem PSK auch 2020 das Startrecht in der dritthöchsten deutschen Liga.

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Am 1. Juni führte die Reise der PSK-Spielerinnen zum TA VfL Sindelfingen 1862, wo sich das Team bereits mit fünf gewonnenen Einzeln die Siegpunkte sicherte. Sindelfingen wollte jedoch seinen Fans etwas bieten und kämpfte auch in den Doppeln um jeden Matchpunkt. Zwei Entscheidungen fielen hier erst im Matchtiebreak und am Ende des Tages stand ein 6:3-Erfolg bei den schwäbischen Gastgeberinnen. Gleich am Sonntagvormittag war jedoch nochmals volle Konzentration gefordert, denn für den sicheren Klassenerhalt war ein Sieg auf der heimischen Anlage gegen den BASF TC Ludwigshafen 2 Voraussetzung. Die Gäste hätten sich ihrerseits mit einem Sieg retten und den PSK eine Liga tiefer schicken können. Trotz einer Verletzung, die sich die an Position eins gesetzte Morgane Pons bereits zu Beginn zuzog, ließen sich die PSK-Damen nicht beirren und entschieden die Begegnung klar mit 7:2 Match- und 15:4 Satz-Punkten für sich.

Das abschließende Urteil des Verbands über die jeweils mit 0:9 zuungunsten des PSK gewerteten Begegnungen gegen den SC SaFo Frankfurt sowie gegen den TC Trier steht noch aus, nachdem der Verein Protest gegen die erstinstanzliche Entscheidung eingelegt hat. Auch der Fall des mit 5:4 für den SSC Karlsruhe gewerteten Stadtderbys ist noch nicht endgültig geklärt. Klar ist jedoch bereits jetzt, dass der PSK Tabellenrang sechs sicher hat und damit Ludwigshafen sowie Trier hinter sich lässt.