Karlsruher SC

KSC-Sportdirektor: Eine gute Vorbereitung bedeutet noch nichts!

Karlsruhe (mia). Während rund um den Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC die Hoffnungen auf einen Aufstieg des Tabellenzweiten in die Erste Liga groß sind, bleibt der KSC auf dem Boden. Zunächst müsse die restliche Saison ebenso gut verlaufen wie die Spiele bisher. „Ob es dann eine gute oder sehr gute Saison wird“, werde man sehen so KSC-Sportdirektor Jens Todt.

„Bisher ist die Vorbereitung gut gelaufen. Das heißt aber gar nichts. Ich habe auch schon Vorbereitungen erlebt, die top waren, wo du alles gewinnst. Aber der Start wurde dann versemmelt“, so der Sportdirektor des KSC.

„Wir können das besser!“

Die Leistung gegen Wolfsburg fand er gut. „Aber es wurde etwas zu viel gelobt. Es war keine Topleistung von uns. Wir können das besser“, so Todt, der auch zu viele Ballverluste bemängelte.

Am Samstag bestreitet das Karlsruher Team den letzten Test gegen Ligakonkurrent FSV Frankfurt, bevor es am Sonntag, 8. Februar, dann zuhause gegen Fortuna Düsseldorf geht. „Wir sind zufrieden, wie die Mannschaft aufgetreten ist. Das heißt aber nicht, dass schon Plätze gegen Düsseldorf vergeben sind“, mahnt er.

Kaderplanungen

Wie der KSC die Saison beendet, scheint auch entscheidend für die Zukunft von Ray Yabo zu sein. „Bei Ray gibt es weiter keine Verhandlungen. Wenn jemand den Wunsch hat, das zu ändern, kommen wir zusammen. Aber ich denke, dass es sich bei Ray bis ins Frühjahr ziehen wird“, so Todt.

Dagegen ist in Sachen Vertragsverlängerung mit Manuel Gulde Ende der kommenden Woche Bewegung angesagt. Da Guldes Berater, der auch Andre Schürrle vertritt, sich die Woche über in London befindet, habe man erst Ende nächster Woche einen „festen Termin“ mit ihm, so der KSC-Sportdirektor.

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