KSC will die „harte Nuss“ Düsseldorf knacken
Karlsruhe (mia). Der kommende Gegner des Karlsruher SC am Sonntag, 13.30 Uhr, im Wildpark ist eine „ganz harte Nuss“, warnt KSC-Verteidiger Daniel Gordon. „Vor der Winterpause haben sie gute Leistung gezeigt und auch die Testspielergebnisse gegen Dortmund haben gezeigt, dass sie schwer zu knacken sind“, so Gordon. „Wir wollen uns natürlich dieser Aufgabe stellen und erfolgreich daraus hervorgehen.“
Eine harte Aufgabe
Ein „sehr interessantes Spiel“ erwartet auch der Coach des Fußball-Zweitligisten, Karlsruher SC Markus Kauczinski. „Es ist ein Spitzenspiel hier zum Anfang zuhause.“ Die ganze Woche stehe im Zeichen der Vorbereitung auf Fortuna Düsseldorf. „Wir richten jetzt alles auf Düsseldorf aus, wie laufen wir an, wo sind Räume, in die wir reinspielen können, wie können wir angreifen,… . Das sind Dinge, die wir aufeinander abstimmen. Düsseldorf hat unheimlich viel Kraft nach vorne und wie ich glaube, den stärksten Kader in der zweiten Liga vor allem nach vorne. Es wird eine harte, schwere Aufgabe für uns.“
Keiner kann sich zurücklehnen
Wie er spielen lassen werde wisse er noch nicht. Der KSC-Coach konnte wieder auf Rouwen Hennings zurückgreifen. Dafür fehlte Gaetan Krebs mit Rückenproblemen. „Wir müssen von Tag zu Tag entscheiden, ob er spielen kann.“ Sollte Hennings ausfallen, spiele Ilian Micanski, Boubacar Barry sei etwas hinten dran noch.
Der Konkurrenzdruck ist groß. „In jedem Training muss man sich beweisen. Das ist gut, dass wir soviel Druck haben. So kann sich niemand zurücklehnen und mal eine Pause einlegen. So wird jeder besser.“ Das mache auch möglich, „dass wir gut durch die Saison gehen“. Dann sei man gut gewappnet, um „die Position zu halten und oben mitzumischen“.