Torloses Unentschieden – Einziges Manko beim KSC
Karlsruhe (mia). Nach dem 0:0-Unentschieden des Karlsruher SC gegen RB Leipzig mit den zahlreichen Torchancen auf beiden Seiten, zeigte sich KSC-Sportdirektor Jens Todt teils zufrieden. „Es war ein total gutes, intensives Zweitligaspiel, Rieseneinsatz, es war alles dabei, nur wir haben kein Tor gemacht, das war das einzige Manko.“
Knoten platzt irgendwann
Es sei das beste Spiel vom KSC gewesen, dass er dieses Jahr gesehen habe, so Todt. Er sehe eine klare Steigerung bei seiner Mannschaft. Man habe sich anders präsentiert als im Hinspiel, aber „heute haben wir zwei Punkte liegen lassen“, zumal der KSC ab der 37. Minute, als Compper die rote Karte sah und vom Platz flog in Überzahl agierte. Irgendwann platze der Knoten und man treffe.
„Es war ein geiles Spiel“, so Jonas Meffert. „Leider hat es mit dem Tor nicht geklappt, wir hätten es verdient gehabt. „Nun heiße es weitermachen und im nächsten Spiel die Chancen nutzen.
17829 Zuschauer sahen ein schnelles Spiel, bei dem man merkte, so KSC-Coach Markus Kauczinski, dass „sich die Mannschaft sehr viel vorgenommen hatte“. Gut war der KSC ins Spiel gestartet und sich Chancen erspielt, besonders über Ecken und Standards war der KSC sehr gefährlich. „Leider haben wir das Tor nicht gemacht.“ Hadern müsse man aber nicht groß darüber, so Kauczinski.
Mit dem Punkt konnte auch Cheftrainer Leipzigs Achim Beierlorzer leben. „Es war ein emotionales Spiel“, in dem auch Leipzig seine Chancen hatte. Man habe sich den Punkt verdient.
KSC: Orlishausen – Valentini, Gordon, Gulde, Max – Meffert – Barry (65. Micanski), Yabo (73. Nazarov), Krebs (90. Peitz), Yamada – Hennings