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KSC: Silvano Varnhagen will sich mit guter Leistung bedanken

KSC II Silvano Varnhagen
KSC II Silvano Varnhagen

Karlsruhe (mia). „Ich gehe nicht davon aus ,dass verlängert wird“, erklärt der Mittelfeldakteur des Karlsruher SC, Silvano Varnhagen. Der KSC-Spieler hat eine Achterbahnfahrt hinter sich. Im Juli 2010 wechselte Varnhagen von Erfurt in die U19 zum KSC.

2012 wechselte er zu den Profis, kam auf 25 Einsätze in der Dritten Liga, im Anschluss acht in der Zweiten. Der Zweitligaprofi, der lange mit einer Rücken-Verletzung ausgefallen war, hatte Rückstand in Sachen Fitness und wurde nach dem Sommer 2014 in die Oberligamannschaft des KSC versetzt.

Bei den Profis kam der 1,84-Meter-Mann in dieser Saison zu einem zehnminütigen Einsatz gegen St. Pauli und von Beginn an im DFB-Pokal gegen Offenbach. Nach dem Einsatz gegen Offenbach, war er wieder weg von der Ersten und wusste nicht warum. Die Rückschläge waren hart für ihn, da mussten Freunde und Familie aufbauen.

Er war wieder bei der Oberliga-Mannschaft des KSC. Im Oberligateam schätzt ihn Coach Stefan Sartori, der Mittelfeldakteur sei eine große Unterstützung für das Team, bei dem er 14 Einsätze bisher hatte.

Ziel Dritte Liga

„Ich fühle mich in Karlsruhe wohl.“ Aber sein Vertrag endet im Sommer. Er schaut sich um, wie es weiter gehen könnte. Irgendwo in der dritten Liga will er Fuß fassen. „Aufgrund der Verletzungshistorie muss man schauen, ob die anderen Manager mir vertrauen, dass ich wieder vollkommen fit bin.“ Daher seien die Einsätze in der Oberligamannschaft enorm wichtig für ihn. „Erst das Spiel bringt die letzte Fitness.“

 

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Das KSC II-Team trainiere die Mannschaft so gut, dass man den Anschluss nach oben bekommen könne.  „Ich halte mich fit. Der Rücken ist gut.“ Er macht vor jedem Training Stabilisation und kräftigt sich so, dass er schmerzfrei und fit trainieren und spielen kann.“Ich habe keine Probleme mehr.“

Ohne Groll

In der zweiten Mannschaft des KSC ist er akzeptiert und fühlt sich wohl. „Ich will das Vertrauen mit guter Leistung zurückzahlen.“ Dass er nicht aufmuckt, bis auf die sichtbare Enttäuschung nach der ersten Degradierung in die Zweite: „Ich war am Anfang schon angepisst. Das hat man gesehen. Aber ich kann ja nichts anderes machen, als es über die Leistung zu versuchen.“

Einen Vorwurf könne man niemandem in der Ersten Mannschaft machen, im Gegenteil er freut sich über deren Erfolg, auch wenn er dabei nicht mehr mithelfen kann. „Es läuft oben sehr gut bei der Profimannschaft. Egal was sie machen, es passt und das freut mich sehr“, so Varnhagen.