KSC reist komplett zum HSV – Yamada angeschlagen
Karlsruhe (mia). Für die KSC-Profis heißt es auf nach Hamburg. Mit dem gesamten Profikader reist der Karlsruher SC am Mittwochvormittag nach Hamburg zum ersten Relegationsspiel gegen den HSV. „Das war Wunsch der Mannschaft, dass alle mitfahren“, erklärte KSC-Sportdirektor Jens Todt. „Auch als Unterstützung. Darüber freuen wir uns auch“, so Todt.
„Natürlich ist das klare Ziel der Aufstieg“, so Todt. „Wir sind jetzt so weit gekommen… Die Mannschaft hat sich jetzt zwei weitere Endspiele erkämpft, da kann es nur das Ziel geben“, freute sich der KSC-Sportdirektor über eine konzentrierte Leistung.
„Wir gehen natürlich als Außenseiter ins Rennen. In der Regel hat der Bundesligist immer gewonnen. Die Ausgangslage ist klar, aber wir sind guten Mutes.“ Man würde die tolle Saison gerne mit dem Aufstieg ins Oberhaus krönen.
Yamada angeschlagen
Während die Profis, die gegen 1860 München auf dem Platz standen laufen oder Radfahren gingen, ging es für den Rest der Truppe auf den Trainingsplatz. Hiroki Yamada allerdings fehlte. Er wird behandelt und trainiert nicht, erklärte KSC-Doc Marcus Schweizer. Erst in Hamburg am Mittwochabend wolle man im Abschlusstraining testen, ob er einsatzfähig sei. „Es könnte eng werden“ so Todt.
Kaderplanung
Nach den Relegationsspielen steht nicht nur der Urlaub an, sondern auch die Fortführung der Planung für die kommende Saison. „Der Kader steht weitestgehend. Natürlich werden wir was machen. Es muss eine Blutauffrischung geben nach der Saison“, so der KSC-Sportdirektor. Man bereite bereits seit Monaten die Dinge vor, so Todt.