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Sport aus Karlsruhe und der Umgebung

Fußball

Fußballverbände rufen zu Solidarität mit der Ukraine auf

Karlsruhe (bfv/wfv). Der russische Angriff auf die Ukraine bringt für die Bevölkerung Leid und große Unsicherheit. „Wir fühlen mit den Menschen in unserem europäischen Partnerland und wollen im Amateurfußball ein gemeinsames Zeichen für Solidarität und Frieden setzen“, so der wfv und der bfv. Die Fußballverbände schließen sich der Initiative von DFB und DFL an und treten ganz klar für die Grundwerte des Sports – Gemeinschaft, Verständigung, Integration – ein.


Die Fußballverbände in Baden-Württemberg haben sich daher mit diesem Aufruf an die Fußballvereine gewandt:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Vereinsverantwortliche,

liebe Sportlerinnen und Sportler,

der russische Angriff auf die Ukraine bringt für die Bevölkerung Leid und große Unsicherheit. Wir fühlen mit den Menschen in unserem europäischen Partnerland und wollen im Amateurfußball ein gemeinsames Zeichen für Solidarität und Frieden setzen. Die Fußballverbände schließen sich damit der Initiative von DFB und DFL an und treten ganz klar für die Grundwerte des Sports – Gemeinschaft, Verständigung, Integration – ein.

Unsere Vereine weisen wir mit Blick auf das kommende Wochenende auf die Möglichkeit hin, zum Anpfiff auf den Sportplätzen in Baden-Württemberg eine Minute des Innehaltens als Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine einzuplanen. Auch die Vereine des deutschen Spitzenfußballs werden sich an dieser Aktion beteiligen.

Begleitet wird dieses gemeinsame Zeichen für den Frieden mit einer Stadiondurchsage, an deren Inhalt sich unsere Vereine gerne orientieren können.

Der Fußball steht für Frieden und Gemeinschaft. Fußball baut Brücken, er führt Menschen zusammen und sorgt für Verständigung zwischen den Völkern.

Fußball überwindet Grenzen, aber er grenzt nicht aus. Wer Gewalt ausübt, wer Menschen und Menschenrechte verletzt, verlässt diese Gemeinschaft. Er teilt nicht die Werte des Sports. Unsere Werte. Aus der Geschichte haben wir gelernt, dass Krieg Leid bedeutet, Hass und Elend. Und dass es keinen Krieg geben darf.

Die Fußballverbände und ihre Vereine verurteilen den kriegerischen Angriff auf die Ukraine. Wir stehen in unserer Haltung fest an der Seite der Menschen vor Ort.

Bitte stimmen Sie sich im Vorfeld Ihrer Spiele mit den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern ab. Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung!