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KSC ist Teil des Klimaneutralitätsnetzwerkes der Technologieregion Karlsruhe

Karlsruhe (ksc). Der Karlsruher SC ist seit diesem Jahr Mitglied im Klimaneutralitätsnetzwerk der Technologieregion Karlsruhe und kann innerhalb dieses vom Know-How der anderen Beteiligten profitieren. Damit wird die Bedeutung des Themas Klimaschutz beim KSC weiter unterstrichen.

Das IREES – Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien startete zusammen mit ECG – Energie Consulting GmbH und mit Unterstützung der IHK Karlsruhe erfolgreich das Klimaneutralitätsnetzwerk in der Technologieregion Karlsruhe. Bei der Auftaktveranstaltung am 28. April 2022 vernetzten sich acht Unternehmen mit dem Ziel, Strategien und Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen zu erarbeiten und umzusetzen. Im bisherigen Verlauf der Zusammenarbeit gab es bereits spannende Workshops zu Themen wie beispielsweise „Erneuerbare Energien und Speichertechnologien“.

Ganz aktuell werden in allen teilnehmenden Unternehmen CO2-Bilanzierungen durchgeführt, um im Anschluss an die Auswertungen mit Zielvereinbarungen und Maßnahmenkatalogen die Bilanzen zu verbessern. Das Erreichen von Klimaneutralität in allen Bereichen des wirtschaftlichen und privaten Handelns stellt eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe dar. Unternehmen verantworten sich gegenüber ihren Kund*innen, Lieferant*innen und Mitarbeitenden und nicht zuletzt bei der Finanzierung zunehmend dieser Aufgabe.

„Energieeffizienzmaßnahmen und erneuerbare Energieversorgung reduzieren Energiekosten und machen Unternehmen zukunftssicher. Klimaneutralität geht noch einen Schritt weiter und ist als strategische Maßnahme zur langfristigen Erhaltung der Geschäftstätigkeit zu sehen“, erklärte Dr. Jan Steinbach, Geschäftsführer des IREES.

Die bunte Vielfalt der teilnehmenden Unternehmen reicht vom IT-Dienstleistungsunternehmen Atruvia über Industrieunternehmen wie Lang Recycling oder SIGMA-ELEKTRO bis in den BBBank Wildpark. Der Karlsruher SC profitiert von der großen Expertise des gesamten Netzwerkes, in dem zusätzlich zu den teilnehmenden Unternehmen zahlreiche Expert*innen und Partner wie die Energie- und Klimaschutzagentur (KEK), die Regionale Kompetenzstelle Netzwerk Energieeffizienz (KEFF), Fairantwortung, fokus.energie, das Fraunhofer ISI, die Hochschule Pforzheim, ClimatePartner und Autensys vertreten sind.

Darüber hinaus ist das Klimaneutralitätsnetzwerk Technologieregion Karlsruhe mit den teilnehmenden Unternehmen bei der Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke registriert und somit auch bundesweit sichtbar. Als Teil des Karlsruher Klimaschutzkonzeptes 2030 qualifizieren sich teilnehmende Unternehmen aus dem Stadtgebiet automatisch für die geplante Klimaallianz Karlsruhe.

„Als Fußballunternehmen ist es unser Ziel, uns schrittweise klimafreundlicher aufzustellen. Das passiert nicht von heute auf morgen, ist aber ganz klar unsere strategische Ausrichtung. Dabei ist der Austausch mit anderen Unternehmen und Experten aus der Region absolut sinnhaft: Zuhören, voneinander lernen und vom Know-how anderer profitieren, ist das, was dieses regionale Klimaneutralitätsnetzwerk interessant macht“, so Luca Maibaum, Bereichsleitung B2C & CSR.

Der Weg zu einem klimafreundlichen Unternehmen ist für den Karlsruher SC demnach noch lange nicht zu Ende, aber durch die kompetente Unterstützung des Netzwerkes schlägt der Club eine klare Linie zu mehr Umwelt- und Klimaschutz sowie nachhaltiger und ökologischer Entwicklung im Fußball ein.