KSC-Präsident fordert Erklärung für „schlechte Einstellung“
Karlsruhe (mia). Das Ausscheiden des Karlsruher SC gegen Oberligist SSV Reutlingen in der ersten Runde des DFB-Pokals erregte die Gemüter rund um den KSC. Nicht nur das frühe Aus und der Verlust von rund 250.000 Euro die es für das Erreichen der nächsten Runde gegeben hätte, sondern die Art des Auftritts hatte auch KSC-Präsident Ingo Wellenreuther aufgeregt.
Wie er gegenüber den Badischen Neuesten Nachrichten erklärte, erwarte der KSC-Präsident nach der „katastrophalen Leistung“ am Samstagabend eine Aussprache des Vorstandes mit der Sportlichen Leitung.
„Es war eine schlechte Einstellung. Gravierend“, zitiert die BNN das KSC-Oberhaupt weiter. Von einer mangelnden Einstellung wollte KSC-Sportdirektor Jens Todt indes nichts wissen, so die BNN. Nach der Pause und trotz zweier Platzverweise habe die Mannschaft „überragend gekämpft“, so Todt, der auch bestätigte gegenüber den BNN, dass man an der Verpflichtung des Mittelfeldakteurs von der TSG Hoffenheim Grischa Prömel dran sei.
[adrotate banner=“27″]