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Motoball: Der erste Schritt in Richtung Pokalfinale

Foto-Quelle: Clemens Beha ADAC Nordbaden e.V.

Am kommenden Wochenende stehen die Halbfinalhinspiele im ADAC Motoball-Pokal auf dem Programm. Am Samstag empfängt der MBC Kierspe den MSC Puma Kuppenheim und am Sonntag hat der MSC Comet Durmersheim den MSC Taifun Mörsch zu Gast.

Von Thomas Meiler

„Wir freuen uns auf das Spiel gegen die derzeit beste Mannschaft Deutschlands“, blickt Andreas Fiebig auf das Pokalspiel gegen den MSC Puma Kuppenheim, auch wenn der Trainer weiß, dass sein MBC Kierspe gegen den großen Favoriten der klare Außenseiter ist. „Wir werden uns gut vorbereitet und wollen unseren hoffentlich vielen Zuschauern ein gutes Spiel zeigen.“ Eine Sensation zu schaffen, wird in jedem Fall sehr schwer. Denn der MSC Puma dominiert derzeit den Motoball in Deutschland. „Mit dem MBC Kierspe haben wir einen Gegner bekommen, gegen den wir sonst selten spielen. Wir werden das Spiel in Kierspe nutzen, um nochmal auf ungewohntem Untergrund zu spielen und besser zu werden“, meint Pumas Jannis Schmitt. „Wir unterschätzen niemanden, werden Vollgas geben und je nach Spielstand werden die jüngeren Mitspieler zum Einsatz kommen.“ Anpfiff ist am Samstagnachmittag um 16.30 Uhr. Das Rückspiel findet am Sonntag, 30. Juli, um 15 Uhr statt.

Spannender wird es sicherlich zwischen dem MSC Comet Durmersheim und dem MSC Taifun Mörsch. Die Hausherren wollen am Sonntagnachmittag im heimischen Oberwald-Stadion ab 15 Uhr die Weichen in Richtung Finaleinzug stellen. Denn das diesjährige Endspiel um den ADAC Motoball-Pokal wird in diesem Jahr in Durmersheim stattfinden. „Natürlich ist es das Ziel, ins Finale einzuziehen, gerade weil es in unserem Stadion ausgetragen wird“, so Comets Spielertrainer Timo Brunner. „Wir werden uns taktisch gut auf den Taifun einstellen und sind in jedem Fall gewappnet.“ Der MSC Taifun Mörsch will als Titelverteidiger natürlich ebenfalls das Pokalendspiel erreichen. „In Durmersheim ist es nie leicht zu spielen. Die Heimstärke zeichnet sie seit Jahren aus, beeindrucken lassen wir uns davon nicht“, fordert darum auch Justin Tichatschek. „Wir werden jetzt als Mannschaft gemeinsam die Aufgabe bewältigen und uns für das Rückspiel eine gute Ausgangslage erarbeiten.“ Das Rückspiel wird am Samstag, 29. Juli, um 19 Uhr im Erwin-Schöffel-Stadion angepfiffen.