KSC-U19-Coach zieht den Hut vor seinen Jungs
Karlsruhe (mia). „Chapeau vor den Jungs, dass sie das so durchgezogen haben“, lobte KSC-Trainer Ralf Kettemann die A-Junioren des Karlsruher SC. Die KSC-U19 hatte am Samstag den TSV 1860 München mit 3:1 (1:0) besiegt und damit dem TSV, der vor dem Spieltag mit zwölf die wenigsten Gegentore kassiert hatte, drei Tore mitgegeben, freute sich Kettemann.
Zunächst hatte Rafael Pinto Pedrosa (43.) den KSC noch vor der Pause in Führung gebracht. Noah Klose (51.), Sohn von Miroslav Klose, sorgte für den Ausgleich nach Wiederanpfiff. Ali Eren Ersungur (68.) und Louey Ben Farhat (77.) trafen dann aber für den KSC.
„Die erste Halbzeit war eine zähe Geschichte, wir haben viele Ballverluste gehabt.“ Die ansprechenderen Momente waren vor dem Tor jedoch auf Seiten des KSC und die Führung ging in Ordnung. Nach dem Ausgleich blieben die KSC-Spieler „cool“ und spielten eine echt gute letzte halbe Stunde. Nun kann der KSC-Nachwuchs mit erhobenem Haupt bis zum Ligarestart im Februar in die Winterpause gehen.