Karlsruher SC

Vollständige Rückzahlung der ersten KSC-Fananlage

Karlsruhe (ksc). Die Fananlage, die 2019 die Finanzierung der „Vision Wildpark“ des Karlsruher SCunterstützt hat, wird in den kommenden Tagen vertragsgemäß an alle Anleger komplett zurückgeführt.

Bereits im Sommer 2023 konnten rund 20 Prozent der Fananlage vorzeitig an die Anleger zurückgeführt werden. Nun erfolgt, pünktlich zum planmäßigen Ende der Fananlage im Juli 2024, die vollständige Rückzahlung an alle Anleger durch den Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e. V..

Zum Hintergrund: Im Sommer 2019 haben 1.800 Anleger dem Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e. V. im Rahmen der KSC-Fananlage finanzielle Mittel in Höhe von 2,5 Mio. Euro zur Verfügung gestellt, um Teile der „Vision Wildpark“ zu finanzieren.

Ziel des Gesamtkonzepts „Vision Wildpark“ ist die Modernisierung des kompletten Trainingsgeländes im Wildpark: mit Erfolg! So entstand mit den Mitteln der Fananlage zunächst ein moderner Kunstrasenplatz sowie im zweiten Bauabschnitt ein Naturrasenplatz inklusive Nebenfläche, Soccercourt und einer Fußballtennisanlage. Der Bau des größeren zweiten Abschnitts wurde durch die KSC GmbH & Co. KGaA realisiert, welche die intern vom KSC e.V. zur Verfügung gestellten Mittel ebenfalls vollständig an den Verein zurückgeführt hat.

Für eine erfolgreiche und nachhaltige Arbeit im Profi- und Nachwuchsbereich ist es essenziell, die Infrastruktur weiterzuentwickeln. Mittelfristig sollen zwei weitere Fußballplätze, ein modernes Funktionsgebäude sowie der Umbau des Arthur Beier-Stadions folgen.

„Die erste KSC-Fananlage war ein voller Erfolg und wir können uns gut vorstellen, auch zukünftig wieder so ein Modell umzusetzen. Mit den bereitgestellten Mitteln war es uns in einer finanziell herausfordernden Zeit möglich, kurzfristig die Spiel- und Trainingsinfrastruktur im Wildpark signifikant zu verbessern.  Wir bedanken uns ausdrücklich für das Vertrauen bei allen Anlegern. Sehr erfreulich ist, dass die Rückführung nun wie geplant durchgeführt werden kann, ohne Investitionen in andere Bereiche, wie beispielsweise den Profisport, zu beeinflussen“, so Geschäftsführer Michael Becker.